Chronik 1996

Am Samstag, den 06.01.1996 fand der Neujahrsempfang seit längerer Zeit wieder einmal auf der „Alm“ statt. Da die Wege zur „Alm“ total vereist waren, mußte Maik Nickel am Samstagvormittag die Wege mit Streusalz behandeln, damit ein gesundes Ankommen überhaupt möglich war. Ab 16:00 Uhr waren Kaffee und Kuchen, rustikales kaltes Buffett sowie Pott Rum und Rotwein für die Feuerzangenbowle angesagt. Bei sehr guter Beteiligung wurde der Neujahrsempfang bis in die Nachtstunden gefeiert.

Ab Mitte Januar mußten wir dann wieder auf die Kegelbahn in Calden ausweichen. Der Betreiber der Gaststätte „Zur Kegelbahn“ in Grebenstein wechselte mal wieder und die Kegelbahn war bis Mitte März 1996 geschlossen.

Das Mannschaftskönigskegeln, bei dem sage und schreibe 11 von 20 Kegelbrüdern teilnahmen, obwohl der Termin seit November 1995 feststand, war eine klare Angelegenheit für das Team Reiner Husemann/Klaus Zimmermann. Sie siegten mit 620 Holz vor Klaus Osterberg (der ein 1 Mann Team bildete) mit 583 Holz und dem Überraschungsteam Günter Schä-fer/Jürgen Schwede mit 576 Holz. Die Freude von Günter war riesengroß, denn zum erstenmal in seiner Kegelkarriere stand er auf dem „Stockerl“. Dieses mußte natürlich auch der Öffentlichkeit mitgeteilt werden und so machten sich einige Frauen des Kegelvereins „Glückstreffer“ am Abend auf den Weg, um ein großes Transparent mit dem Kegelergebnis unseres Günters an seinem Balkon anzubringen.

Am 23.03.1996 fand das Königske-geln auf der wiedereröffneten Kegelbahn in Grebenstein statt. Nun hat es auch Maik Nickel geschafft. An diesem Tag war er nicht zu schlagen und wurde mit 661 Holz zum ersten mal „König“. Überraschend war auch der zweite Platz von Klaus Osterberg. Mit sehr guten 640 Holz verwies er Reiner Husemann und Klaus Zimmermann mit jeweils 637 Holz auf den dritten Platz. Günter Schäfer wurde wieder “Pudelkönig“ mit 5 Pudeln.

Den Ha-Jo-Wie-Edu Pokal kegelten wir in diesem Jahr auf der Bahn im Bürgerhaus in Carlsdorf aus. Mal was anderes war an diesem Tag die Versorgung mit Getränken. Die Wirtin steckte uns ein Faß an, so daß sich jeder selbst mit Getränken versorgen konnte. Man muß sagen, daß sogar die Abrechnung am Schluß (jeder Kegelbruder mußte seinen Verzehr selbst notieren) sehr gut geklappt hat. Wir haben ja damit früher schon böse Er-fahrungen gemacht. Rundum eine gelungene Veranstaltung. Den Pokal konnte sich in diesem Jahr Thomas Wiegand sichern. Im Endspiel bezwang er Oliver Nickel bei 20 Wurf in die „Vollen“ mit 130:126 Holz. Den dritten Platz belegte Georg Grunewald der Holger Möller mit 129:111 Holz bezwingen konnte.

Traditionell am Ostersonntag fand unser Ostereieressen statt. Bei schönem Wetter trafen wir uns ab 14:30 Uhr an der Hütte im Langenberg. An diesem Tage wurde auch wieder die „Grillsaison“ eröffnet. Desweiteren wurde jede Menge an Ostereiern und Sole-Eiern verputzt. Natürlich hatten wir auch -wie immer- einige Liter Bier dabei.

Am Mittwoch, den 01.05.1996 trafen wir uns um 10:00 Uhr bei Schäfer´s in der Lindenstraße zur Maitour. Hier wurde als erstes der Rest Bier vom Ostereieressen auf die Schnelle abgepumpt. Mit vollem 30 Literfaß machten wir uns gegen 10:30 Uhr mit dem Planwagen, mit Frau und Kind auf den Weg. Bei herrlichem Wetter wanderten wir den Kelzer Weg entlang bis zur Schutzhütte. Prima mitgelaufen -bei dieser Hitze- sind auch die „Kleinsten“. Einige jedoch wurden am Ende im Bollerwagen gefahren oder von den Vätern auf den Schultern getragen. Nur bei Husemann´s war´s etwas anderes. Böse Zungen behaupteten: „Reiner und Tim streiten sich immer noch, wer von beiden auf Elkes Schultern darf“. Nach der Rast an der Schutzhütte ging es weiter in Richtung Langenberg, wo wir gegen 13:00 Uhr angekommen sind. Dort wurden wir dann von Klaus Thomas mit einem großen Blech Speckkuchen empfangen. Einen schönen Tag verbrachten wir dann im Langenberg, bis wir dann um ca. 18:00 Uhr den Heimweg antraten.

Auf einer Vorstandssitzung Anfang Mai 1996 wurde vom Vorstand beschlossen eine Vollversammlung einzuberufen, die am Freitag den 31.05.1996 in der Gaststätte unseres Kegelbruders Holger Möller stattfand. Wichtige Ta-gesordnungspunkte waren: Fahrt, Ausschluß, und Kegelzeitverlegung. Außerdem wurden, da die Außenstände der Kasse fast 1.000 DM betrugen, einige Kegelbrüder angemahnt doch die Außenstände zu begleichen.

Mitte Mai wurden die Bilder für den Jahrmarktsumzug 1996 vergeben. Der Umzug stand unter dem Motto „Menschen, Tiere, Sensationen“ wobei wir das Bild „Catchen“ bekamen.

Am 31.05.1996 fand in der Gaststätte „Hotel Stadt Bremen“ eine Vollversammlung statt. Wichtigste Punkte waren unter anderen: Ausschluß von Keglern und Kegelfahrt. Da mehrere Kegelbrüder seit längerem kein Interesse zum Kegeln zeigten und die Teilnahmen am Kegelabend sehr schwach waren, mußten wir uns über Ausschlüsse von verschiedenen Kegelbrüdern unterhalten. Dies war notwendig, da mehrere Personen Interesse be-kundeten in den Verein einzutreten. Da jedoch die Höchstzahl von 20 Mitgliedern erreicht war, konnte niemand neu aufgenommen werden. Ein von Günther Wolff gemachter Vorschlag, eine Passive Mitgliedschaft einzuführen, wurde einstimmig angenommen. Drei Ausschlußanträge wurden von der Vollversammlung abgelehnt. Da bei Kegelbeginn um 17:30 Uhr meistens nur 3-4 Kegler anwesend waren, wurde beschlossen bis zur Jahreshauptversammlung den Kegelbeginn Montags auf 18:00 Uhr zu verschieben. Desweiteren wurde beschlossen: Im Jahr 1996 soll eine zweitägige Fahrt zum Zelten mit einer Boots- oder Floßfahrt auf der Weser durchgeführt werden. In 1997 zu unserem 20 jährigen Bestehen soll eine fünftägige Fahrt nach Mallorca stattfinden.

Am Freitag, den 21.06.1996 machte sich der gesamte Kegelverein auf den Weg nach Udenhausen. Günter Schäfer hatte alle eingeladen zur Hochzeit mit seiner Simone. Nachdem wir ab 18:00 Uhr bei Schäfer´s in der Lindenstraße ordentlich gepoltert hatten, trafen alle gegen 19:00 Uhr im Bürgerhaus in Udenhausen ein. Bei einem hervorragendem Büfett, Getränken bis zum Abwinken und Musik wurde bis in die Morgenstunden eine Mordsfete gefeiert.

Gleich weiter ging es eine Woche später. Diesmal hatte Jürgen Schwede eingeladen, zwar nicht zur Hochzeit, aber zum 37. Geburtstag. Treffpunkt war der Bierkeller vom Vini. Auch hier wurden wir hervorragend bewirtet und konnten schön einen drauf machen. Höhepunkt an diesem Abend war der Auftritt des KV „Rinne Runner“ Chor´s, der unter dem Vorsänger Reiner Husemann die von Jürgen Schwede gewünschten Lieder „Birnbaum“ Und „Am Berliner Brunnen“ vortrug.

Ab Montag, den 08.07.1996 trafen wir uns wieder auf Kramm´s Hof, um den Jahrmarktswagen aufzubauen. Unter dem Motto „Menschen, Tiere, Sensationen“ hatten wir das Thema „Catchen“. Man muß feststellen, daß wir auch in diesem Jahr jede Menge Spaß beim Aufbau hatten. Es wurden wieder ca. 300 Liter Krombacher so-wie jede Menge Pizzen, halbe Hähnchen, belegte Brote und Fischbrötchen verzehrt. Am Ende der Woche konnte man sehen, daß wir wieder einen klasse Festwagen auf die Beine gestellt hatten. Der Jahrmarkt wurde wieder bei Thomas Wiegand in der Höllegasse angefeiert. Von da aus marschierten wir ab 22:00 Uhr mit dem Fackelzug auf den Festplatz. Am Jahrmarktssonntag trafen wir uns, um am Umzug teilzunehmen. Sehr früh wurde begonnen, unsere Catcher „Dink und Doink“, der „Undertaker“, die japanische Kampfmaschine „Yokusuoma“ zu schminken und zu stylen. Unser Kegelbruder Jürgen Schwede ließ es sich nicht nehmen, sich den richtigen Catcherschnitt (Glatze) zuzulegen. Sandra machte den Scherapparat klar und „Ruck Zuck“ ließ sich Jürgen einen Kahlschnitt rasieren. Nach dem Festzug konnte man wieder einmal sagen, die Mühe hatte sich gelohnt. Ein Bild von unserem Wagen, war mal wieder am Montag in der HNA zu sehen. Nachdem wir den Wagen abgebaut und aufgeräumt hatten, wurde auf Kramm´s Hof noch bis zum späten Abend gefeiert.

Am Freitag, den 26.07.1996 fand nach langer Zeit wieder einmal ein Vergleichskegeln statt. Zu diesem Kegeln hatte uns der Verein „Gut Glück“ eingeladen. Um 20:00 Uhr trafen 8 Kegler von „Gut Glück“ und 7 Kegler von „Rinne Runner“ auf der Kegelbahn in Grebenstein ein. Nachdem wir uns mit jeweils 10 „Vollen“ und 10 „Abräumern“ erst einmal warm kegelten wurde es im Anschluß daran ernst. Wir kegelten einen Wettkampf über 2 * 25 Wurf in die „Vollen“ wobei die besten fünf Kegler (wie bei den Stadt-meisterschaften) gewertet wurden. Es war doch eine kleine Überraschung, daß wir am Ende mit überzeugenden 1628:1612 Holz die Nase vorn hatten. Es war das erste Mal, daß wir in einem Vergleichskegeln den Verein „Gut Glück“ bezwingen konnten. Im Anschluß daran kegelten wir noch zwei mal eine Bierrunde aus, die von jedem Verein jeweils einmal knapp gewonnen wurde. Beim Biere und beim Schnaps saßen wir noch bis weit nach Mitternacht in gemütlicher Runde zusammen. Es war ein Kegelabend der jedem Anwesenden sehr gut gefallen hat und man war sich einig, in abseh-barer Zeit ein erneutes Vergleichskegeln durchzuführen.

Am Freitag, den 13. September 1996 sollte es zur diesjährigen „kleinen Vereinsfahrt“ losgehen. Ziel sollte der Campingplatz in Gieselwerder werden. Wir trafen uns um 17:30 Uhr auf Kramm´s Hof, von wo aus die Fahrt losgehen sollte. Da jedoch das Wetter nicht mitspielte (es war saukalt und regnete den ganzen Tag), wurde dieses Vorhaben kurzfristig abgeblasen. Kurz entschlossen konnten wir jedoch als Alternative in dem uns schon bekannten Hotel „Driebischer Hof“ in Usseln Zimmer buchen, so daß wir am nächsten Morgen um 8:00 Uhr starten konnten. An diesem Freitagabend holten wir kurz vor Ladenschluß ein 50 Literfaß und machten uns einen gemütlichen Abend in der von Kegelbruder Hajo Claus zur Verfügung gestellten, in Kürze bezugsfertigen neuen Wohnung. Bei Bier und bestellter Pizza war es hier doch erheblich gemütlicher als in einem Zelt. Einziger Wermuts-tropfen an diesem Abend war der auf Hajo´s neuen Teppichboden hinterbliebene Pizzafleck den Maik Nickel hinterlassen hatte.Am nächsten Morgen um 8:00 Uhr waren alle wieder fit und wir machten uns auf den Weg zum „Dribischen Hof“, wo wir gegen 10:00 Uhr eintrafen. Nach zwei Runden Bier an der Theke führte uns der Weg sofort nach Willingen zum altbekannten Ettelsberg. Hier ging wie immer die Post ab und mittendrin im Gewühle tranken wir gemeinsam so einige Fäßchen. Am Abend traf man sich dann mehr oder weniger noch einmal im Hotel in Usseln von wo dann die Kegelbrüder ausschwirrten, um die Nacht in Willingen zu verbringen. Am nächsten Morgen war zur Abfahrt jeder wieder (der eine mehr, der andere weniger) anwesend und wir traten die Heimreise an. Man kann sagen „in der Kürze liegt die Würze“, es war eine richtig nette „kleine“ Fahrt; ein Jahr vor dem gro-ßen Trip nach Mallorca.

Am Freitag, den 20.09.1996 fand in der Gaststätte „Zur Kegelbahn“ in Grebenstein ab 19:30 Uhr eine Voll-versammlung statt. Auf dieser Vollversammlung wurde die vom Vorstand neu überarbeitete Vereinssatzung einstimmig angenommen. In dieser Satzung ist nun ein Passus über eine mögliche „passive Mitgliedschaft“ im Kegelverein „Rinne Runner“ enthalten. Bei einer weiteren wichtigen Abstimmung, wurde unser Gründungsmitglied Günter Wolff von der Vollversammlung aufgrund mangelnder Teilnahmen und Desinteresse aus dem Kegelverein ausgeschlossen.
Desweiteren wurde die auf der Vollversammlung im Mai 1996 beschlossene Fahrt zum 20 jährigen Vereinsjubiläum im nächsten Jahr nach Mallorca noch einmal in Frage gestellt. Da sich die Kosten für 4 Tage auf ca. 1.300 DM belaufen würden, wurde der Antrag gestellt noch andere Reiseziele ins Auge zu fassen. Thomas Wiegand stellte die Kosten für eine evt. Fahrt zum Formel I Rennen in Imola dar. Außerdem wurden Vorschläge für eine Fahrt ins Sauerland bzw. in einen Center Park gemacht. Der Vorstand wurde beauftragt, die Preise für diese beiden Reiseziele zu ermitteln. Es wurde beschlossen, auf der Jahreshauptversammlung über das endgültige Reiseziel abzustimmen.

Am Freitag, den 19.11.1996 fand zum zweiten Mal unser Karlo-Kraft-Gedächtnispokalkegeln statt. Diesmal ging es nach Hümme zur Gaststätte „Gaide“ wo 13 Kegel-brüder eintrafen, um ab 13:00 Uhr den Pokal auszukegeln. Es war ein spannender Wettkampf, denn nach 75 Wurf in die „Vollen“ waren die ersten sechs Kegler nur durch acht Holz getrennt. In den anschließenden 25 Wurf „Abräumern“ konnte sich dann Reiner Husemann, obwohl er nicht in der allerbesten körperlichen Verfassung war (Tim hatte am Vortag Geburtstag), durchsetzen. Er siegte mit insgesamt 573 Holz vor Klaus Zimmermann mit 568 Holz und Maik Nickel mit 553 Holz.

Die Stadtmeisterschaften fanden in diesem Jahr am 01.11. und 02.11.1996 auf der Kegelbahn in Grebenstein statt. Ausrichter war der Verein „Gut Glück“. Unsere erste Mannschaft enttäuschte in diesem Jahr auf der ganzen Linie und erzielte miserable 451 Holz. Mit diesem Ergebnis erzielte man in der Abschlußtabelle nur einen Mittel-platz. Seit diesem Tag hat unser Kegelbruder, der ehemalige Stadtmeister, Maik Nickel einen neuen Namen weg. Mit 56 Holz in die „Vollen“ und 16 Holz „Abräumer“ also zusammen 72 Holz, heißt er seit diesem Tage im Verein nur noch „72er“.
Anders unsere zweite Mannschaft. Sie brachte ein hervorragendes Mannschaftsergebnis hervor und belegte mit 473 Holz hinter dem Sieger „Gut Glück“ den zweiten Platz. Alle sechs Kegler hatten sehr gute Einzelergebnisse.

Am Abend auf dem Keglerball, der ab 20:00 Uhr in der Kulturhalle stattfand, war unser Verein sehr gut vertreten. Man muß jedoch sagen, ohne uns selbst zu loben, daß im Vorjahr in dem wir Ausrichter waren der „Punk“ anders abging als in diesem Jahr. Irgendwie wollte der Funke nicht überspringen. Trotzdem wurde bis tief in die Nacht einer drauf gemacht.

Am Samstag, den 09.11.1996 fand in der Gaststätte „Hotel Stadt Bremen“ um 19:30 Uhr unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Der 1. Vorsitzende konnte an diesem Abend 14 Kegelbrüder begrüßen. Die wichtigsten Tagesordnungs-punkte waren die Neuwahlen des Vorstandes sowie die endgültige Abstimmung über unser Reiseziel zum 20 jährigen Vereinsjubiläums im kommenden Jahr.
Im Anschluß daran wurde als Vereinsfahrt 1997 eine viertägige Busfahrt vom 01.05.1997 bis 04.05.1997 nach Karlsbad (Tschechnien) beschlossen. Die vorher auf mehreren Vollversammlungen ins Auge gefaßten Fahrten nach Mallorca, Imola, Belgien sowie in das Sauerland wurden hauptsächlich aus finanziellen Gründen nicht mehr berücksichtigt. Ein weiterer wichtiger Beschluß wurde gefaßt: Bei Ausschlüssen aus dem Kegelverein soll in Zukunft so verfahren werden wie bei Neuaufnahmen. Anzumerken wäre noch, daß an diesem Abend nur 2 Flaschen Bismarck getrunken wurden, was der Hauptgrund für den guten und zügigen Ablauf der JHV 1996 war. Die JHV wurde um 23:47 Uhr von Klaus Zimmermann beendet.

Da auf der JHV 1995 beschlossen worden war, den Coca-Cola-Cup nicht mehr am Jahresabschlußkegeln auszuspielen, wurde der Pokal am 20.12.1996 an einem normalen Ke-gelabend ausgekegelt.
Pokalgewinner wurde mit 189 Holz Reiner Husemann vor dem Überra-schungszweiten Bodo Kramm mit 183 Holz und Oliver Nickel mit 180 Holz. Man muß feststellen, daß Reiner sich wieder der Form früherer Jahre näherte, denn dies war in 1996 sein dritter Pokalerfolg.

Das Jahresabschlußkegeln fand am Montag, den 30.12.1996 ausgerechnet einen Tag vor Silvester statt. An diesem Tage fielen gleich zwei neue Rekorde. Zum einen konnten wir kegeln solange wir wollten da nach uns kein Verein mehr kam. Zum zweiten wurden 12,5 Flaschen Bismarck (lt. Bericht unserer Wirtin) an diesem Abend geleert. Nachdem wir 10 „Volle“ und 10 „Abräumer hinter uns hatten, wurde nur noch ein von Hajo Claus vorge-schlagenes Spiel, was wir ab diesem Zeitpunkt „Jahresabschlußspiel nannten, gekegelt. Bei diesem Spiel kam jede Menge Geld herein, welches an diesem Abend nicht in unserer Kegelkasse landete, sondern sofort in Bismarck eingetauscht wurde. Es war ein richtig netter Abend und die letzen Kegelbrüder verließen die Gaststätte gegen 2:30 Uhr mehr oder weniger aufrecht.