Chronik 2017

Am Samstag, den 14.01.2017 fand unsere erste Veranstaltung in 2017, der allseits beliebte Neujahresempfang, auf der Alm von Maik Nickel statt. Die Feier begann um 16.00 Uhr. 17 Vereinsmitglieder fanden sich in diesem Jahr beifallendem Schnee auf der Hütte ein. Um 16.15 Uhr wurde die erste Feuerzangenbowle zubereitet. Non Stop bis ca. 24.00 Uhr ließen sich die Anwesenden die edlen Mischungen schmecken. Zwischendurch wurde sich am rustikalen, kalten Buffet gestärkt. Ebenfalls gab es gegrillte Bratwurst, die Grillmeister Günter Schäfer hervorragend zubereitete. Eine Superstimmung, natürlich auch durch reichlich Alkohol bedingt, ließ die Zeit wie im Fluge vergehen. Geknobelt wurde natürlich auch wie immer von einigen Anwesenden draußen vor der Hütte am brennenden Kamin. Wie in jedem Jahr war es wieder eine gelungene Veranstaltung.

Unser sportlicher Höhepunkt, das Königskegeln begann am 17. März 2017 um 17.00 Uhr auf unserer Hausbahn beim Paule in Udenhausen. 14 Teilnehmer nahmen Anlauf um die Königswürde zu erlangen. Super Ergebnisse kamen in diesem Jahr zu Stande. So erreichten 6 Kegler die 600er Grenze und Peter Fried, Oliver Nickel und Helmut Markus warfen sogar über 700 Holz. Spannend war es bis zum letzten Durchgang. Peter Fried und Oliver Nickel hatten sich vom übrigen Feld etwas abgesetzt. Peter Fried konnte mit einer 200 Holz Runde im letzten Durchgang Oliver Nickel noch abfangen und wurde mit hervorragenden 763 Holz König. Zweiter wurde Oliver Nickel mit 746 Holz, gefolgt von Helmut Markus mit 701 Holz. Pudelkönig mit 9 geworfenen Pudeln wurde Altmeister Reiner Husemann. An diesem Abend wurden 133 Neunen geworfen.

Das Mannschaftskönigskegeln fand am 27.03.2017 ab 18.00 Uhr ebenfalls in Udenhausen statt. 9 Kegler fanden sich zu diesem sportlichen Wettkampf ein. Die Auslosung ergab, dass Stefan Uhlig allein kegeln musste. Gewonnen hat die favorisierte Mannschaft Peter Fried u. Bodo Kramm mit 691 Holz. wurde das Team Stefan Uhlig mit 684 Holz und dritter wurde das Team Oliver Nickel und Achim Winter mit 663 Holz.

Per WhatsApp teilt Sebastian Schindehütte am 15. April 2017 mit das er mit sofortiger Wirkung aus dem Kegelverein „Rinne-Runner“ austritt.

Am Ostersonntag, den 16. April 2017 trafen wir uns wie gewohnt im Langenberg um 12.00 Uhr zum Aufbau für das traditionelle Ostereieressen. Günter Schäfer hatte wieder hervorragend dafür gesorgt, dass auch beim Grillen keiner eventuell nass wird. Er hatte wieder wie gewohnt eine hervorragende Konstruktion mit Plastikplanen über dem Grill geschaffen. Auch schon Tradition ist das Aufpassen von Hajo Claus in der Zeit vom Aufbau bis zu Beginn der Veranstaltung auf das Feuer in der Hütte. Um 14.00 Uhr trafen dann ca. 25 Teilnehmer am Langenberg ein. Grillen, Nageln (am Haueklotz) Bier trinken war das Motto dieses Tages. Wettermäßig hatten wir einigermaßen Glück. Zwei kurze Schauern, die uns nichts anhaben konnten ansonsten schaute sogar die Sonne des Öfteren vorbei. Bis zum Anbruch der Dunkelheit wurde wieder ein sehr schöner Ostersonntag am Langenberg verbracht.

Super 1. Mai Wetter hatten wir für unsere diesjährige Tour. Treffen war um 10.30 Uhr bei Husi in der Immenhäuser Straße. Die ersten Schoppen wurden dann natürlich in der obligatorischen halben Stunde sofort in der Immenhäuser Straße getrunken. Mit ca. 20 Leuten machten wir uns mit dem Bollerwagen, bestückt mit einem 30 Liter Fass wieder Richtung Kressenbrunnen. Am Viadukt wurden wir dann von Erwin und Beate Heine mit einem Blech Speckkuchen beglückt. Frisch gestärkt ging es dann Richtung Teich und von hieraus wie in den letzten Jahren zu Achim Winter auf seinen Hof. Achim hatte natürlich wie immer alles hervorragend vorbereitet und wir mussten uns eigentlich nur noch hinsetzen und trinken. Der Grill lief natürlich auch wieder auf Hochtouren. Unendlich viele leckere Salate wurden von unseren Frauen vorbereitet. Bei sehr schönen Wetter verbrachten wir wieder etliche Stunden in gemütlicher Runde. Natürlich durften auch der Nagelklotz, sowie die Dartscheibe nicht fehlen. Bis zum späten Abend wurde wieder ein wunderbarer 1. Mai verbracht.

Auf geht’s nach Dransfeld hieß es diesmal am 15. Juni 2017 zum Zeltlager auf den dortigen Zeltplatz. Diesmal, da es ein Feiertag war, reisten wir schon am Donnerstag um die Mittagszeit an. Also einen Tag länger. Da bedingt durch die 10 Blockhütten, die wir komplett gemietet hatten, das lästige Zelte aufbauen wegfiel, wurde Ruck Zuck das Manschaftszelt aufgebaut und mit Bänken, Tischen und jeder Menge Kühlschränken bestückt. Schon gegen 13.00 Uhr floss der gekühlte Gerstensaft. Das Wetter war an diesem Donnerstag super. Eigentlich etwas zu heiß. Na ja wir hatten ja genug zu trinken. Der Grill wurde angeschmissen, der Nagelklotz bereitgestellt und so verbrachten wir schon den Nachmittag auf dem Zeltplatz. Abends wie immer ging es dann in großer Runde um das Lagerfeuer und es wurde wieder über alte Zeiten erzählt und gelacht. Bis in die frühen Morgenstunden verbrachten einige die Zeit rund um das Lagerfeuer. Zu erwähnen wäre noch die unendliche Zahl verschiedenster, leckerer Salate, sowie Kuchen die unserer Frauen gemacht haben. Freitag war das Wetter eigentlich beschissen. Nicht kalt aber immer wieder kräftige Regenschauern die uns dann ins Mannschaftszelt sowie unter die Sonnenschirme zwangen. Egal auch hier hat uns das Bier gescheckt. Ablauf dann wie Donnerstag. Trinken, Grillen, Chillen und abends rund ums Lagerfeuer bis spät in die Nacht. Samstag war klar das einige schon abreisen werden. Der Rest der eigentlich bis zum Sonntag bleiben wollte, kam dann aber auch zu dem Entschluss nach dem Frühstück abzubauen und abzureisen. Vier Tage sind einfach zu viel. Das Wetter spielte auch nicht mit und zwei komplette Tage schon Alkohol trinken hinterlässt halt bei uns fast 60-jährigen auch seine Spuren. Nichts desto trotz war Dransfeld wieder eine Reise wert. Für nächstes Jahr haben wir schon wieder gebucht aber halt nur für 3 Tage.

„Siebzig Jahre Viehmarkt in Grebenstein, die 7 soll heute unser Motto sein“ das ist das Motto beim großen Festumzug in diesem Jahr. Da der Ausrichtungsort im Blauen Wandstein bei Bodo Kramm auch in diesem Jahr nicht zur Verfügung steht, hatten wir beschlossen nur eine Fußgruppe zu stellen und den kleinen Traktor von Maik Nickel als Gefährt zu nehmen. Die 7 Zwerge hatten wir uns im Vorfeld ausgesucht. Na da sind wir ja geübt, denn schon zwei Mal haben wir daraus was gemacht bei früheren Umzügen. Treffen war erstmal am Mittwoch, den 05.07.2017 auf dem Hof von Harald Vinson. Heute wurde von Kramm´s Scheune aus dem Inventar der noch vorhandene Schneewittchen Glassarg zu Vinsons gebracht. Natürlich wurde auch die Zapfanlage klargemacht. Dies war wie jedes Jahr die erste Tätigkeit. Das war auch schon alles am heutigen Mittwoch. Am Donnerstag und am Freitag wurde noch weniger geschafft. Nämlich gar nix. Angefeiert wurde dieses Jahr wieder bei Günter Schäfer in Garage und Garten. Man brauch natürlich nicht zu erwähnen das Kegelbruder Günter wieder alles aufs Feinste vorbereitet hatte. Traditionell gab es belegte Fischbrötchen und ordentlich zu trinken. Bis zum Fackelumzug gegen 22.00 Uhr, einige auch noch danach wurde wieder richtig schön Jahrmarkt angefeiert. Am Samstag gegen Mittag ging es dann endlich auf Vinson´s Hof weiter. Die inzwischen angekommenen Kostüme wurden getestet, der kleine Schlepper nebst Anhänger wurde etwas vergrünt und schon waren wir fertig. Durch diese Aktivitäten am Samstag, konnten wir leider diesmal nicht an der Festplatzolympiade teilnehmen. Na ja vielleicht nächstes Jahr, weil es wirklich allen 2016 sehr viel Spaß gemacht hatte. Am Sonntag dann der große Umzug. Treffen war um 11.00 Uhr. Kostüme an, noch etwas Soundcheck und Schritte üben und dann ging es auch schon zur Aufstellung. Ein wirklich hervorragender Umzug wurde in diesem Jahr präsentiert. Unser kleiner Wagen war zwar nicht der schönste, aber die kostümierten Zwerge hauten alles raus. Nach dem Festzug wurde wie gewohnt der Sonntagnachmittag bis in die späten Abendstunden beim Grillen, Fachsimpeln und natürlich beim Bier trinken, diesmal auch bei Günter Schäfer in der Lindenstraße, verbracht. Montag ging es dann mit ziemlich voller Kapelle um 11.00 Uhr ins Festzelt zum Frühschoppen. Gott sei Dank spielten dieses Jahr wieder die „Lempetaler“ während des Frühschoppens. Die Stimmung war hervorragend und bei reichlich Bier, ahler Wurscht, sowie Käse und Radi wurde bis in die frühen Abendstunden gefeiert.

Die Vorbereitungen für unser diesjähriges Highlight, die Fahrt anlässlich unseres 40 jährigen Jubiläums, liefen nebenbei auf Hochtouren und sind so gut wie abgeschlossen. 18 Kegelbrüder werden vom 08.09.2017 bis zum 15.09.2017 die große Jubiläumsreise nach Rumänien antreten. Die Zimmer sowie der Flug sind gebucht. Aufteilung der Zimmer, sowie die Fahrt nach Dortmund zum Flughafen per Privat PKW sind ebenfalls erledigt.

Freitag, 08.09.2017 jetzt geht es endlich los. Treffen war auf dem Grebensteiner Rewe Parkplatz und Abfahrt nach Dortmund zum Flughafen war um 04.30 Uhr in der Früh mit 5 privaten PKWs. Unser Flug Dortmund nach Hermannstadt war dann um 09.00 Uhr. Gegen 06.30 Uhr kamen wir dann auf dem Flughafen Dortmund an. Die Autos wurden auf die Parkplätze gefahren, eingecheckt und dann im Flughafen die ersten Getränke genommen. Um 12.15 Uhr Ortszeit landeten wir pünktlich in Sibiu. Ruck Zuck waren auch die Koffer da und wir gingen zu unseren gemieteten 18 Personen Bus, welcher auch schon vor dem Flughafengebäude auf uns wartete. Diesen Bus einschließlich Fahrer hatten wir die gesamte Woche gemietet. Leider konnten wir dann doch noch nicht losfahren da unser „Kleiner“ Stefan Uhlig, seine im Flugzeug erworbenen Parfümflachen liegen lassen hat. Also hieß es erst mal warten bis er sein Parfüm dann doch tatsächlich noch bekam. Um es vorweg zu sagen, auf Stefan mussten wir quasi die gesamte Woche warten. Nach einer gut halbstündigen Busfahrt kamen wir dann in unserem Aqua Club Elatis an. Der erste Eindruck war sehr gut. Wir hatten das gesamte Hotel für uns, denn andere Gäste waren nicht da. Begrüßt wurden wir dann gleich mit zwei Kisten gekühlten Bier sowie einer Flasche Sliwowitz. Dieser Sliwowitz sollte uns die gesamte Woche über begleiten. Nachdem wir alle erst einmal den ersten Durst gelöscht hatten wurden die Zimmer bezogen. Dann gab es erst einmal etwas zu essen, welches unser hauseigener Koch hervorragend zubereitet hatte. Nach einigen Bierchen ging es dann mit dem Bus den Geburtsort von Helmut Markus. Ein kleines Dorf, ein paar Kilometer von unserem Hotel entfernt. Wahnsinn hier war die Zeit stehen geblieben. Kühe, Ochsen und Schweine kamen uns entgegen. Helmut, der ein super Reiseleiter war und natürlich auch der rumänischen Sprache mächtig war zeigte uns sein Geburtshaus und die Plätze wo er teile seiner Jugend verbracht hatte. Wir konnten uns sogar bei den jetzigen Besitzern des Hauses die Räumlichkeiten anschauen und wurden mit Bier, Sliwowitz und Kuchen empfangen. Anschließend ging es dann um ein paar Ecken zu einem Onkel von Helmut. Hier gab es dann den selbstgebrannten Sliwowitz mit gefühlten 80% Alkohol. Boah der zog einem die Strümpfe aus. Anschließend, es war schon dunkel, ging es zurück ins. Hotel. Hier wurde dann auf der Terrasse bis ca. 1.00 Uhr ordentlich gefeiert. Am nächsten Morgen gab es dann auch den ersten Ausfall beim Frühstück. Stefan kam nicht aus der Mule. Das Frühstück war hervorragend. Es fehlte an nichts. Um 10.30 Uhr war dann Abfahrt zum Schloss Dracula in Brasov. Stefan kam auch noch angewackelt, ein paar Brote auf die Hand, und los ging es mit dem Bus auf eine rund 120 KM lange Fahrt. Gute 2.5 Stunden waren wir unterwegs. Gott sei Dank bestückt mit zwei Kisten kühlem Bier. Dort angekommen wurde dann das Dracula Schloss besichtigt. Na ja war mehr so ein Touristennepp. Zig Busse, zig Nippesstände und jede Menge Menschen. Egal muss man halt mal gesehen haben. Nach einem Aufenthalt im dortigen Biergarten ging es dann zu dem Oktoberfest in Brasov. Hier war richtig was los. Riesiges Zelt, Oktoberfestmusik, Wahl der Miss Oktoberfest und natürlich jede Menge Maß Bier. Unglaublich der Liter für 2,38 Euro. Hier verbrachten wir den Abend bis ca. 23.00 Uhr bei jeder Menge Bier. Gegen 24.30 Uhr waren wir dann wieder im Hotel. Die rund 100 KM Rückfahrt haben sich da übelst gezogen. Wie am Abend vorher wurden dann auf unserer Terrasse wieder die Absacker genommen. Am nächsten Morgen sahen schon einige etwas mitgenommen aus. Aber heute stand kein Ausflug an den es wurde richtig heiß. Also machten wir es uns rund um den Pool auf den Liegen gemütlich. Reichlich Bier, Musik usw. wir konnten ja machen was wir wollten, das Hotel war ja nur von uns belegt. Jetzt wurde auch, trotz 40 Grad vom Bremser der Whiskey herangeholt. Bedient wurden alle von Bodo Kramm. Er versorgte die Truppe mit kalten Getränken, denn als rumliegen war langweilig. Gegen Nachmittag machten sich dann mehrere Kegelbrüder unter Führung von Helmut Markus auf zum Nachbarort, ein ca. 30-minütiger Fußmarsch. Dort war ein wunderbarer Park mit einem noch wunderbareren Biergarten. Hier ließen wir uns nieder und konnten unter schattigen Bäume das Bier richtig genießen. Nach ca. 2 Stunden machten wir uns wieder auf den Rückmarsch zum Hotel wo die Hitze und der Whiskey deutliche Spuren hinterlassen hatte. Egal frisch machen und essen fassen hieß die nächste Etappe bevor wir dann den Tag wieder zünftig ausklingen lassen haben. Am Montag war es ebenfalls wieder richtig heiß und Lust auf große Ausflüge war nicht vorhanden. Also war wieder Pool Tag angesagt. Nachmittags gingen wir dann geschlossen in den Nachbarort zum Biergarten und ließen uns das gemeinsame Essen schmecken. Günter und Bremser verdrückten gemeinsam ein 1.200 Gramm Steak. Manchen hätte das die gesamte Woche gereicht. Nach der Rückkehr wurden noch einige Stunden beim Biere am Pool verbracht, bevor es dann nach Sibiu mit dem Bus ging. Hier kehrten wir in ein Lokal ein wo wir wiederum wunderbar bewirtet wurden. Ganz grauenhaft war jedoch die Musik in dieser Lokalität. Anschließen erkundeten wir noch die Alt- und Innenstadt von Sibiu bevor es dann gegen 23.00 Uhr wieder zurück zum Hotel ging. Wie üblich wurden noch einige Getränke auf der Hotelterrasse genommen. Am nächsten Tag hatten wir wieder normale Temperaturen und so konnten wir endlich wieder einige Unternehmungen per Bus durchführen. Es gab jedoch den ersten Totalausfall. Daniel Busch konnte krankheitsbedingt die Tour nicht mitmachen und verbrachte den Tag im Bett. Der Rest machte sich auf zu einer Wandertour in die Karpaten. Hier hielten wir mit dem Bus an einer Kneipe um von dort aus los zu wandern. Es ging dann jedoch teilweise übelst steil bergauf. Bodo, Erwin und Klaus Osterberg mussten total durchgeschwitzt aufgeben und traten den Rückweg an. Der Rest der Truppe schaffte es tatsächlich bis auf 1.000 Meter hoch zu wandern. Getroffen haben wir uns dann alle an der Kneipe am Fuß des Berges wo wir uns eins, zwei Bierchen gönnten. Nun ging es für alle zum Grillabend bei dem Privatbesitz unseres Vermieters. Hier war es richtig klasse. Getränke und Grillgut wurden aus unserem nahe gelegenen Hotel herangeschafft. Als Kühlschrank diente ein vorbeifließender Bergbach. Aus dem Hotel wurde unser persönlicher Koch gleich mitgebracht und dieser verwöhnte uns mit gegrillten Würstchen, Cevapcici und Steaks. Bier, Whiskey und Slibowitz waren natürlich auch reichlich vorhanden. Nach einer kurzen aber heftigen Schauer war unser Gebirgsbach der als Kühlschrank diente richtig angestiegen und hatte unseren gesamten Getränkevorrat weggespült. Wahnsinn wie schnell das ging. Aber sofort wurde im Hotel Nachschub geholt und wir verbrachten einen klasse Grillabend, der gegen 23.30 Uhr endete. Am 13.09.2017 ging es schon früh per Bus los. Pünktlich um 10.00 Uhr war Abfahrt. Ziel unserer Tour war ein Bergsee hoch oben in den Karpaten. Norbert Schäfer konnte die Fahrt aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mitmachen und auch Präsident Reiner Husemann, der übelst angeschlagen war, wäre wohl besser im Hotel geblieben. Aber wir kennen ja den Präsidenten. Geht nicht gibt’s nicht. Also machten wir uns los. Am Fuße der Karpaten angelangt ging es dann kilometerweit die Serpentinen hinauf zum Bergsee. Falls es der Nebel zuließ, hatten wir eine wunderbare Aussicht und ein tolles Panorama. Oben angelangt war es im Gegensatz zum Tal äußerst kühl. Einige hatten sich mit kurzer Hose und ohne Jacke getraut welches sehr mutig war. Mit einem hervorragen Ausblick auf den See, die Berggipfel sowie herunter ins Tal wurden wir belohnt. In dem Restaurant wurde sich dann anschließend gestärkt, einige Bier genossen und dann begann wieder die Rückfahrt. Einige Sorgen mussten wir uns jedoch um Reiner machen, dem es wirklich nicht gut ging. Unsere Fahrt ging dann weiter zu einer Forellenzuchtanlage wo wir uns, bei herrlichem Wetter, die Forellenzuchtbecken anschauten. Anschließend machten ging es in das Restaurant um uns die frischen Forellen schmecken zu lassen. Nach einigen Bierchen war es dann Zeit uns auf den Rückweg in das Hotel zu machen. Hier angekommen wurde erst einmal der Präsident zu Bette getragen um sich aus zu kurieren. Gott sei Dank ging es Norbert Schäfer wieder etwas besser. Nach einer Pause am Poll, anschließendem frischmachen sowie einigen Getränken auf unserer Terrasse wurde der Abend in einem Biergarten in Herrmannstadt verbracht. Auch am nächsten Tag ging es wieder auf Tour. Reiner und Norbert waren wieder soweit hergestellt das sie mitfahren konnten. Ziel war heute Europas größtes Freilichtmuseum. Hier waren original alte rumänische Bauten (Kirchen, Bauernhäuser, usw.) aufgebaut worden. Das Gelände war echt riesig und wir verbrachten einige Stunden bei herrlichem Sonnenschein auf diesem Gelände. Im Anschluss hatten wir alle richtigen Durst und natürlich war ein Biergarten vorhanden wo wir unsere Bedürfnisse befriedigen konnten. Im Anschluss fuhren wir wieder einmal nach Hermannstadt um einen ausgiebigen Stadtbummel zu machen und uns die Altstadt anzusehen. Abschluss von Hermannstadt war wie immer im Biergarten. Nach der Verabschiedung von Hermannstadt ging es dann gegen Abend auf den Rückweg. Halt machten wir nochmal in dem herrlichen Biergarten der Orangerie im Nachbarort von unserem Hotel. Hier wurde noch einmal ordentlich und hervorragend gegessen und getrunken bevor es dann wieder in das Hotel ging. Hier wurden dann auch die letzten Abschiedsbiere auf der Terrasse genommen. Früh ging es dann in die Betten, denn um 04.00 Uhr war die Nacht vorbei. Am nächsten frühen Morgen ging es dann nach einem kurzen Frühstück um 05.00 Uhr ab zum Flughafen. 07.15 Uhr war Abflug und um 08.35 Uhr hatten wir wieder deutschen Boden unter den Füßen. Eine tolle und würdige Vereinsfahrt anlässlich unseres 40 jährigem Jubiläums ging zu Ende. Allen hatte es richtig gut gefallen. Ein ganz großes Dankeschön gilt unserem Kegelbruder Helmut Markus, der diese Fahrt hervorragend organisiert hat. Und dank seiner rumänischen Sprachkenntnisse gab es auch keinerlei sprachliche Probleme. Es war richtig gut.

Am Samstag, den 18. November 2017 fand dann ab 18.30 Uhr im Hospitalsaal Grebenstein die offizielle Feier zum 40 jährigen Bestehen des Kegelvereins „Rinne-Runner“ statt. An dieser Feier nahmen nur die aktuellen Mitglieder des Vereins sowie deren Frauen teil. Ausnahme war eine Einladung an unseren Ehrenpräsidenten Karl-Heinz Albach, der dann auch sehr gerne zusammen mit seiner Ehefrau Brunhilde dieser Einladung gefolgt ist. Zu Beginn erwähnte Schriftführer Bodo Kramm einige statistische Zahlen über die gesamte Laufzeit von 40 Jahren, wie z. B. geworfene Neunen, Amtsinhaber, Pokalsieger usw. Anschließend begrüßte der 1. Vorsitzende Reiner Husemann die ca. 30 Teilnehmer und blickte in seiner Ansprache noch einmal auf 40 Jahre zurück. Anschließend wurden Urkunden an die Gründungsmitglieder überreicht. Noch einmal bedankte sich Reiner Husemann bei Kegelbruder Helmut Markus über die super organisierte Vereinsfahrt nach Rumänien und überreichte ihm ein kleines Präsent. Ebenfalls wurde die neue Chronik 2012-2016 an die Vereinsmitglieder überreicht. Texte und Statistiken wurden wie immer von Bodo Kramm erstellt. Kegelbruder Sebastian Schindehütte hat die Skripte formatiert und die Chronik fertig gestellt. Hervorragend war dann das anschließende Buffet welches wir von der Lecker-Essen-Bar in Hofgeismar bezogen hatten. Rouladen, Schnitzel, Putenbrust, Salate, Gemüseplatten usw. alles war hervorragend. Für jede Menge Gesprächsstoff über alte Zeiten war dann natürlich gesorgt. Ebenfalls wurde kräftig das Tanzbein geschwungen. Für tolle Tanzmusik sorgte DJ Bremser. Gegen Mitternacht wurden dann noch mal Snacks aufgetischt. Bis gegen 02.30 Uhr wurde kräftig gefeiert. Eine wirklich gute und würdige Jubiläumsveranstaltung.

Am 21.11.2017 erklärte unser passives Mitglied Gerd Kotzorek seinen sofortigen Austritt aus dem Kegelverein Rinne-Runner.

Ehrenpräsident Karl-Heinz Albach hat es auf unserem Jubiläum in der Runde von alten Mitstreitern so gut gefallen, dass er sogleich einen Antrag auf passive Mitgliedschaft in unseren Verein stellte. Natürlich wurde er sofort ohne die üblich vorgeschriebene Abstimmung, da er ja Ehrenpräsident ist, in unseren Verein per 01.12.2017 aufgenommen. So ist er 25 Jahre nach seinem Austritt wieder in unserem Verein dabei.

Am Freitag, den 24. November 2017 begann dann um 18.00 Uhr unsere Jahreshauptversammlung auf der Kegelbahn in Udenhausen. Ab 18.18 Uhr konnte Präsident Reiner Husemann 16 Teilnehmer begrüßen. Zuerst wurde Sebastian Schindehütte mit 16 Ja Stimmen, 3 Nein, Stimmen sowie 3 Enthaltungen als vorläufiges Mitglied in unsern in unseren Kegelverein aufgenommen. Nach den Ehrungen der Neuen Wertung und des Vereinsmeisters gab Reiner Husemann den Austritt von Gerd Kotzerek zum 21.11.2017 aus dem Verein, bekannt. Anschließend wurden der Kassenbericht, das Protokoll der JHV 2016 sowie der Bericht des 1. Vorsitzenden vorgetragen. Oliver Nickel und Klaus Titzmann wurden einstimmig zu unseren neuen Kassenprüfern gewählt. Wichtigste Punkte unter „Verschiedenes“ waren die Fahrt 2018 nach Finteln. Diese Fahrt ist bereits gebucht mit 16 Plätzen. Tendenzen für eine Vereinsfahrt 2019 wurden abgesprochen. Hier wollen wir Anfang 2018 unser Fahrtziel festlegen. Da Kegelwirt „Paule“ zum Ende des Jahres in seinen wohlverdienten Ruhestand geht wird das Dorfgemeinschaftshaus zum 31.12.17 geschlossen. Da noch kein Nachfolger gefunden wurde, machten wir uns Gedanken, wo wir in Zukunft kegeln werden. Eine harmonische JHV mit wenig Bismarck konnte Reiner Husemann um 21.28 Uhr beenden.

Der Coca-Cola Cup wurde am 04.12.2017 auf der Kegelbahn in Udenhausen ausgekegelt. 11 Teilnehmer waren am Start, um wie gewohnt mit Gassenzwang, diesen von Harald Vinson gestifteten Pokal auszukegeln. Spannend ging es bis zum allerletzten Wurf zu. Und fast hätte es zum allerersten Pokalsieg von Stefan Uhlig gereicht. Mit seinem letzten Wurf benötigte er nur eine 3 um am führenden Oliver Nickel vorbei zu ziehen. Doch er traf die falsche Gasse und die Holz konnten nicht gewertet werden. So ging der Pokalsieg mit 213 Holz an Oliver Nickel. Zweiter wurde Stefan Uhlig mit 211 Holz. Spannen war auch der Kampf um Platz drei. Diesen sicherte sich letztendlich Udo Bernhart mit 196 Holz.

Auf geht´s zur letzten Schlacht. Jahresabschlusskegeln am Freitag den 29.12.17 um 18.00 Uhr. Abschalten von Weihnachten und Vorbereitung auf Silvester ist mal wieder angesagt. Die Resonanz war in diesem Jahr nicht all zu groß. Lediglich 12 Teilnehmer waren anwesend. Zunächst war jedoch erst einmal Abschied nehmen angesagt. Paule Schäfer, unser langjähriger Vereinswirt und Freund, verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Präsident Reiner Husemann bedankte sich im Namen von allen Mitgliedern des KV „Rinne-Runner“ für die tollen Aufenthalte auf seiner Kegelbahn und in seiner Gaststätte. Unser Jubiläums Polo Shirt, ein gerahmtes Bild unseres Kegelvereins sowie eine Chronik wurden ihm zum Abschied überreicht. Paule bedankte sich und wie üblich gab es natürlich eine Flasche Bismarck. Danach begann unser Jahresabschlusskegeln. Na ja die Auslosung ergab zwei absolut ungleich stark besetzte Mannschaften. Am Ende war dann das Ergebnis von 9 zu 1 Siegen eindeutig. Wie immer, bedingt durch das Jahresabschlussspiel ging es sehr schnell. Eine Flasche nach der anderen wurden geleert. Zwischendurch gab es für alle auch das allerletzte Mal die hervorragenden Schnitzel vom Paule. Bis ca. 23.00 Uhr wurde gekegelt. Dann ging wie immer nichts mehr. Egal. 5 Flaschen Bismarck sind aber auch Minusrekord gemessen an der Anzahl der Flaschen. Da aber auch nur 5 Teilnehmer Bismarck tranken relativiert sich der Verbrauch natürlich wieder. Der Rest labte sich an Marillen Schnaps bzw. Bier. Gegen 23.30 Uhr machten wir uns dann mit dem Taxi voll und zufrieden auf den Weg nach Grebenstein.

Somit war unser Jubiläumsjahr mit dem absoluten Höhepunkt, die Kegelfahrt nach Rumänien, beendet. Auf geht´s in das Jahr 2018. Der Neujahrsempfang wartet schon.

Bilder 2017
Bilder 2017

Das Jahr 2017 in Zahlen

Der Vorstand1. VorsitzenderReiner Husemann
2. VorsitzenderKlaus Osterberg
KassiererAchim Winter
SchriftführerBodo Kramm
KassenprüferHelmut Markus
Maik Nickel
MitgliederentwicklungNeueintritt0
Stand: 31.12.2017Austritt1
S. Schindehütte
endgültige Mitglieder18
vorläufige Mitglieder0
passive Mitglieder4
Vereinsmeister1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzMaik Nickel
3. PlatzPeter Fried
Neunenpokal1. PlatzPeter Fried
2. PlatzBodo Kramm
3. PlatzOliver Nickel
Königskegeln1. PlatzPeter Fried
2. PlatzOliver Nickel
3. PlatzHelmut Markus
PudelkönigReiner Husemann
Mannschaftskönigskegeln1. PlatzPeter Fried
Bodo Kramm
2. PlatzStefan Uhlig
Stefan Uhlig
3. PlatzOliver Nickel
Achim Winter
Karlo-Kraft Gedächtnispokal1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzHelmut Markus
3. PlatzPeter Fried
Coca-Cola-Cup1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzStefan Uhlig
3. PlatzUdo Bernhart