Am Samstag, den 13.01.2001 feierten wir ab 16.00 Uhr in der Hütte am Langenberg traditionell unseren Neujahrsempfang. Wie im Vorjahr war die Beteiligung gering, aber die Anwesenden (ca. 15 Teilnehmer) brauchten Ihr Kommen nicht bereuen. Bei Außentemperaturen von Minus 8 Grad feierten wir in gemütlicher Runde, in der von Kegelbruder Jürgen Schwede gut vorgeheizten Hütte, bis ca. 0.30 Uhr. Bei Feuerzangenbowle, belegten Brötchen und von Chefkoch Norbert Schäfer zubereiteten Frikadellen ließen wir es uns richtig gut gehen und verbrachten einen schönen und gemütlichen Tag im Langenberg.
Unser erstes Pokalkegeln, das Mannschaftskönigskegeln fand am Freitag, den 26. Januar 2001 auf der Grebensteiner Kegelbahn statt. Sechs teilnehmende Mannschaften waren an diesem Abend anwesend. Von Beginn an entwickelte sich ein packender Dreikampf zwischen den Mannschaften Fried, Osterberg u. Claus, Kramm u. Nickel, O., Bernhart. Vor dem letzen Durchgang musste Peter Fried 162 Holz aufholen um noch mit seinem Partner Osterberg den Sieg zu erringen. Nach dem Motte „nicht mehr als nötig“ schaffte Peter Fried 163 Holz und wurde zusammen mit Klaus Osterberg mit 623 Holz Sieger vor dem Team H. Claus u. B. Kramm mit 621 Holz und dem Team O. Nickel und U. Bernhart mit 618 Holz. Im Anschluss an unser MKK fand eine Vollversammlung statt, wo die restlichen, auf der Jahreshauptversammlung nicht mehr besprochenen Punkte, durchgegangen wurden. Als wichtigster Punkt wurde unsere Vereinsfahrt 2001 festgelegt u. der Zeitpunkt hierfür terminiert. Laut Abstimmung führt uns die Reise nach den Herbstferien 2001 in das Rhönparkhotel.
Der Nachfolgepokal unseres „Ha-Jo-Wie-Edu-Pokals“, die sogenannte „Glückstutte“ (gestiftet von Hajo Claus) wurde erstmals am 09. März 2001 auf der Kegelbahn im Carlsdorfer Bürgerhaus ausgekegelt. Zwölf Kegelbrüder trafen gegen 20.00 Uhr ein um diesen Pokal auszukegeln. Hierbei wurden bei 5 Wurf in die „Vollen“ u. 5 Wurf „Abräumer“ zunächst 6 Durchgänge in zwei Sechsergruppen gekegelt. Die besten Zwei jeder Gruppe, dies waren R. Husemann, B. Kramm, H. Claus u. U. Bernhart qualifizierten sich direkt für das Viertelfinale. Die übrigen Teilnehmer mussten in einer Zwischenrunde im K.O. System die restlichen Qualifizierten ermitteln.
Für das Halbfinale hatten sich dann H. Claus, K. Osterberg, P. Fried u. R. Husemann qualifiziert. Hier gewann R. Husemann gegen P. Fried und K. Osterberg gegen H. Claus im Modus „Best of three“. Im Spiel um Platz Drei hatte dann Hajo keine Chance gegen Peter Fried, der somit den Dritten Platz belegte. Im Endspiel war der Überraschungsfinalist Klaus Osterberg, der sich unter Einsatz aller Kräfte bis ins Finale gequält hatte und sich hierbei körperlich völlig verausgabte, chancenlos gegen den doch noch sehr frisch wirkenden Reiner Husemann. Reiner wurde mit einem 2:0 Sieg erster Gewinner unserer „Glückstutte“. Im Anschluss an das Kegeln, welches erst gegen 1.00 Uhr in der Nacht endete, wurden noch einige Schoppen u. eine Flasche Wodka an der Theke getrunken, bevor uns die Wirtin mit Ihrem Bus gegen 2.30 Uhr nach Grebenstein zurück fuhr.
Supererfolgreich war beim Hümmer Pokalkegeln, zu welchen der Hümmer Verein „Schmied se ümme“ eingeladen hatte, eine Mannschaft vom Kegelverein „Rinne-Runner“. In der Mannschaftswertung konnte unsere Truppe den ersten Platz von über 30 teilnehmenden Mannschaften belegen und gewann einen ordentlichen Geldpreis sowie einen Wanderpokal. In der Einzelwertung belegten P. Fried (72 Holz), K. Osterberg (72 Holz), U. Bernhart (72 Holz), O. Nickel (71 Holz) sowie Maik Nickel (70 Holz) die Plätze zwei bis sechs von über 150 gestarteten Einzelkeglern.
Einen absolut, bis zum allerletzten Wurf, spannenden Zweikampf zwischen den „Nickel Brothers“ ergab unser diesjähriges Königskegeln am Samstag den 31.03.2001 auf der Grebensteiner Kegelbahn. Nach 75 Wurf stand Maik Nickel, der eine Woche früher vorgekegelt hatte, eigentlich als Sieger fest. Er hatte vor dem letzten Durchgang siebzehn Holz Vorsprung und sein Bruder Oliver musste eine 177er Schlussrunde nachlegen um noch „König“ zu werden. Doch Oliver hatte nach 22 Wurf im letzten Durchgang 155 Holz und warf anschließend noch eine 8 und zwei 7. Damit kam er auf insgesamt 666 Holz, hatte ein einziges Holz Vorsprung und wurde zum erstenmal „König“. Dieses Duell stellte alles an diesem Tag in den Schatten. Dritter wurde mit 641 Holz Kegelbruder Peter Fried. Pudelkönig wurde zum ersten mal mit nur zwei geworfenen Pudeln Jürgen Schwede. Am Freitag den 06.04.2001 stellte Sebastian „Bremser“ Schindehütte nach dreimaliger Teilnahme als Gastkegler einen Antrag auf vorläufige Mitgliedschaft im Kegelverein „Rinne-Runner“.
Bei absolutem Regenwetter begann am Ostersonntag, den 23.04.2001 ab 14.00 Uhr unser traditionelles Ostereieressen an der Schutzhütte im Lagenberg. Selbst dem Osterhasen war es an diesem Tag zu nass, sodass er die Osternester für die Kinder nur in der warmen Schutzhütte verstecken konnte. Trotz des kalten und regnerischen Wetters war die Resonanz mit 27 Erwachsenen und ca. 15 Kindern sehr gut. Dank unserer Kegelbrüder Schäfer konnten wir sogar grillen und teilweise uns im Freien aufhalten. Norbert verteilte vor der Schutzhütte einige Säcke mit Sägespänen, sodass der Schlamm vor der Hütte sozusagen „neutralisiert“ wurde und sein Bruder Günter spannte über den Grill eine große Plane womit der Grill wie unter einem Zelt stand und uns so der Regen nichts anhaben konnte.
So stand auch dem Grillen an diesem Tag nichts mehr im Wege. Nur 50 Liter Bier wurden an diesem Tag getrunken. Lag es nun an dem kalten Wetter oder an den zwei Flaschen Toullemore die Sebastian Schindehütte mitbrachte und die bis auf den letzten Tropfen getrunken wurden? Jedenfalls war es trotz der äußeren Bedingungen eine gelungene Veranstaltung die gegen 19.00 Uhr endete. Alle machten sich nun auf den Weg nach Hause um ihre Kinder, die im Schlamm einen Mordsspaß hatten, mit dem Dampfstrahl vom Matsch zu befreien.
Am Freitag den 27. April 2001 wurde das im Dezember 2000 ausgefallene Kegeln um den „Coca-Cola Cup“ auf der Grebensteiner Kegelbahn nachgeholt. Bei diesem Kegeln wurden wieder 6×5 Wurf in die „Vollen“ gekegelt. Es gab einen spannenden Dreikampf wobei sich wie beim Königskegeln wieder die Gebrüder Nickel am Ende einen erbitterten Kampf um die Plätze eins und zwei lieferten. Mithalten konnte nur Udo Bernhart der am Ende den dritten Platz belegte. Nachdem Maik schon wie der sichere Sieger aussah, konterte sein Bruder Oliver mit einem Durchgang von 40 Holz bei fünf Wurf und war somit wieder im Rennen um den Pokalsieg. Routiniert konterte jedoch Maik im letzen Durchgang und sicherte sich den Pokalsieg mit 193 Holz, knapp vor Oliver Nickel mit 190 Holz und Udo Bernhart mit 187 Holz.
Herrliches sonniges Frühlingswetter wurde uns zu unserer 1. Mai Tour beschert. Treffpunkt war um 9.30 Uhr auf Husemann´s Hof in der Bahnhofstraße. Bis jedoch der Planwagen klargemacht wurde und alle ca. 50 Teilnehmer anwesend waren verging noch eine halbe Stunde, sodass wir und gegen 10.00 Uhr auf den Weg zur Friedenseiche nach Udenhausen machten. Hier wurden wir gegen 11.30 Uhr auch schon von Harald Ludolph mit 1,5 Blechen Speckkuchen erwartet. Mit Fußball spielen, dem beliebten Fassweitwerfen, mit Trinken und mit Essen oder einfach in der Sonne entspannen verbrachten wir einen wunderschönen Tag der gegen 19.00 Uhr endete. Nachdem alles aufgeräumt war machten wir uns auf den Weg nach Hause, wobei jedoch einige „Hartgesottene“ noch einmal im Garten von Günter Schäfer in der Lindenstraße einkehrten um das angebrochene Fass nieder zu machen.
Einstimmig wurde am 04.05.2001 mit 18 Ja Stimmen Sebastian Schindehütte als vorläufiges Mitglied in unserem Kegelverein „Rinne-Runner“ aufgenommen. Da er sich jedoch auf einer Wochenendreise befand, hatte er im Vorfeld schon etwas Geld dagelassen, sodass wir auf seine Aufnahme einen Trinken konnten und er telefonisch von uns direkt von der Kegelbahn von seiner einstimmigen Aufnahme unterrichtet wurde.
Da der größte Teil aller Kegelbrüder sich im Juli im Urlaub befinden wird, haben wir beschlossen in diesem Jahr nicht am Jahrmarktumzug teilzunehmen.
Am Freitag den 11. Mai 2001 trugen wir einen Vergleichskampf mit dem Kegelverein „Gut Glück“ auf der Grebensteiner Kegelbahn aus. 11 Kegelbrüder von „Gut Glück“ und 9 Kegler von „Rinne-Runner“ fanden sich auf der Kegelbahn ab 20.00 Uhr ein. Bei zehn Wurf in die „Vollen“ u. zehn „Abräumer“ konnten wir knapp mit 658 zu 653 Holz gewinnen, wobei die sieben besten Kegler einer Mannschaft gewertet wurden. Danach wurde das Spiel „Marathon“ überlegen mit 301 zu 272 Holz von uns gewonnen, jedoch ging die Revanche mit 279 zu 278 Holz an den Verein „Gut Glück“. Es war wieder einmal ein gelungener Vergleichskampf der in gemütlicher Runde beim Biere gegen 23.30 Uhr endete.
Nun macht auch das Internet keinen Halt mehr vor dem Kegelverein „Rinne-Runner“. Durch die Aufnahme unseres neuen vorläufigen Mitgliedes und Computergenies Sebastian Schindehütte wird nun eine eigene „Rinne-Runner“ Seite im Internet aufgebaut.
Skeptisch blickten wir gen Himmel, einige Tage vor unserem diesjährigen Zeltlager in Dransfeld, denn es war kalt und regnerisch. Doch rechtzeitig zur Abfahrt nach Dransfeld am Freitag den 15. Juni 2001 hatten wir wieder Sonnenschein und so machte sich der gesamte Tross (ca. 40 Teilnehmer) auf den Weg zum Zeltlager. Dort angekommen wurde routiniert die Zeltstadt in aller Kürze aufgebaut und der Abend bzw. die Nacht am Feuer mit Gegrilltem u. Gebrauten gemütlich verbracht. Einzelne kurze Regenschauern konnten uns hierbei nicht aus der Ruhe bringen. Kurzfristig musste Reiner Husemann jedoch die gemütliche Runde verlassen. Tim und Vanessa hatten während der Regenschauer seine Zeltluke vergessen zu schließen, sodass bei ihm im Zelt „Land unter“ herrschte und er seine „Wohnung“ erst einmal trocken legen musste. Auch am Samstag spielte das Wetter einigermaßen mit, sodass der Tag bis zur nächsten kleinen Regenschauer am Nachmittag im Schwimmbad verbracht werden konnte. Anschließend wurde der Nachmittag sowie der Abend in gemütlicher Runde und entspannender Atmosphäre teilweise sogar ohne Kinder (Norbert Schäfer hatte wieder alle Kinder zur Nachtwanderung mit anschließender „Horror Gute Nacht Geschichte“ eingeladen) am Lagerfeuer verbracht. Anzumerken wäre noch, dass wenn Niklas Husemann (der mit Elke zu Besuch da war) auf dem Campingplatz wütet, alle Zelte dicht verschlossen sein sollten. Dies muss sich für die Zukunft vor allem Kegelbruder Udo Bernhart merken. Sonntags nach dem Frühstück wurde in aller Ruhe die Zeltstadt wieder abgebaut und wir machten uns gegen Mittag auf den Heimweg. Trotz einiger kleiner Schauern war es wieder eine super Sache die garantiert im Jahr 2002 fortgesetzt wird.
Gerd „Jazschek“ Kotzerek is back. Ein Gründungsmitglied unseres Kegelvereins, der aus beruflichen Gründen im November 1987 aus unserem Verein ausschied hat nach dreimaliger Teilnahme als Gastkegler im Juni 2001 (zwar einige Jahre älter und einige Pfunde schwerer geworden, aber wer ist das nicht) einen Antrag auf vorläufige Mitgliedschaft im Kegelverein „Rinne-Runner“ gestellt.
Da in der Vorjahrmarktswoche Bodo Kramm und auch Reiner Husemann im Urlaub waren, hatten wir keinen geeigneten Ort um einen Jahrmarktswagen zu bauen. Wir beschlossen also in diesem Jahr nicht am diesjährigen Festzug teilzunehmen. Angefeiert wurde jedoch auch 2001 und zwar bei Schäfer´s in der Lindenstraße. Hier wurden schon am Donnerstag die notwendigen Utensilien aufgebaut und es wurde auch schon von einigen Mitgliedern angefangen zu feiern. Freitag war dann wie immer mit Kind und Kegel das offizielle Jahrmarktsanfeiern bis zum Beginn des Fackelzugs und Samstags war dann noch ein „Jahrmarktsanfeiernbeenden“ von einigen ganz Trinkfesten angesagt. An diesen drei Tagen wurden doch tatsächlich 110 Liter Bier und verschieden andere Getränke nieder gemacht. Sonntags nach dem Festzug ging es dann auf Husemann´s Hof (Reiner war inzwischen aus Mallorca zurück) wo dann wie jedes Jahr beim Gegrillten und beim Biere der Abschluss gemacht wurde.
Am 24. August 2001 wurde Gerd Kotzereck als vorläufiges Mitglied in unserem Kegelverein aufgenommen.
Am Freitag, den 7. September kam es auf der Kegelbahn im Dorfgemeinschaftshaus von Carlsdorf zur von allen gewünschten Wiederholung eines Vergleichskampfs mit dem Kegelverein „1959“. Nachdem gleich zu Beginn eine Flasche „Bismark“ Zielwasser gelehrt wurde starteten wir mit jeweils 2 x in die „Vollen“ und 2 x „Abräumer“ in den Vergleichskampf. Nach dieser Runde führten wir dann 3:1.
Daraufhin übernahm wieder Hajo Claus in gekonnter Manier die Leitung des Abends und die Auswahl der Spiele. Gegen 23.00 Uhr und nach einer weiteren Flasche Bismark trennte man sich unentschieden mit 5 zu 5 Punkten. 10 Teilnehmer unseres Vereins und 8 Teilnehmer von „1959“ waren sich am Ende wieder einig über eine gelungene und harmonische Veranstaltung. Im Anschluss an dieses Kegeln trafen sich noch einige von der Rinne-Runner und ließen den Abend bis ca. 1.30 Uhr an der Theke des Dorfgemeinschaftshauses beim Biere ausklingen.
Dank unseres vorläufigen Mitgliedes, Computer- u. Internetspezialisten Sebastian Schindehütte ist der Kegelverein „Rinne-Runner“ auf einer von Ihm eingerichteten Internetseite unter der Adresse www.rinnerunner.de zu erreichen.
Hier kann man dann alles über unseren Verein, unsere Vergangenheit, unsere Mitglieder, unsere Veranstaltungen, unsere Termine und vieles mehr nachlesen.
Am Samstag den 27. Oktober 2001 fand zum siebten Mal unser Kegeln um den Karlo-Kraft Gedächtnispokal statt. Ab 13.00 Uhr kegelten wir auf der Bahn im Dorfgemeinschaftshaus in Carlsdorf 3×25 Wurf in die „Vollen“ und 1×25 Wurf „Abräumer“. An diesem Tag war Maik Nickel nicht zu schlagen. Nach den „Vollen“ konnten ihm nur noch Peter Fried und Klaus Zimmermann gefährlich werden. Doch auch beim Abräumen ließ sich Maik die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, zeigte eine konstante Abräumleistung und holte sich schließlich zum ersten Mal souverän diesen Pokal. Mit guten Abräumergebnissen konnten sich Reiner Husemann u. Udo Bernhart noch die Plätze zwei und drei sichern.
Mit einer unglaubliche Beteiligung traten wir unsere diesjährige Vereinsfahrt an. Sechzehn von Zwanzig Mitgliedern machten sich vom Freitag den 09.11.2001 bis Sonntag den 11.11.2001 auf den Weg in das Rhönparkhotel, mit privaten PKW´s. Der erste Wagen, die sogenannte Vorhut, mit G. Kotzorek, B. Kramm, R. Husemann, H. Claus und mit Bremser erreichte gegen 15.00 Uhr das Hotel in der Rhön und es wurden die Zimmer an der Rezeption klar gemacht. Nachdem innerhalb der nächsten Stunde die nächsten zwei Autos samt Insassen eintrafen wurde aus einem Zimmer eine Spielhölle. Hier trafen wir uns und es wurde eine große Runde „Schwimmen“ bis zur Vergasung gespielt. Ebenfalls wurden die ersten Flaschen Bier, die Kegelbruder Günter ins Hotel geschmuggelt hatte, geleert. Gegen 18.30 wurde der Spielsalon geschlossen und wir machten uns auf zum Abendessen. Böse Zungen behaupten Harald Vinson hätte einen Handwagen gebraucht, um das ganze Kleingeld, welches er beim „Zocken“ gewonnen hat, zu transportieren. Während des Abendessens kam dann auch das letzte Fahrzeug mit Klaus Zimmermann als Fahrer gegen 19.00 Uhr an. Die Mitfahrer behaupteten, die verschneite Rhönlandschaft hätte Klaus so gut gefallen, sodass er erst einmal eine Rundreise durch die Rhön machen wollte, sprich er hatte sich verfahren. Nach dem Abendessen ging es auf zum gemütlichen Teil. Als erstes in die Bar und danach gegen 22.00 Uhr in die Diskothek. Hier hatten wir einen Tisch reserviert, an dem wir unseren eigenen Zapfhahn hatten. Dies war eine geniale Maßnahme, denn wir brauchten nicht an der Theke anzustehen, sondern bezahlten am Ende die gesamte Rechnung aus der Kegelkasse. Einen herrlichen Abend mit Mordsstimmung u. Mordsgaudi bei Musik, Tanz, Bier, Gesang, Striptease und „Armdrücken“ bescherte uns diese Nacht. Ende der Veranstaltung war für die Letzten im frühen Morgengrauen. Nach dem Frühstück am Samstagmorgen war eigentlich eine Fahrt zum nahegelegenen Kreutzberg geplant. Dieses Vorhaben scheitete jedoch an der Tatsache, das eben dieser Kreutzberg (Bierkloster) geschlossen hatte. Somit wurde der Tag „Grüppchenweise“ verbracht. Es wurden Ausflüge in die nahe Umgebung unternommen, es wurde das Erlebnisbad besucht oder es wurde einfach ein Frühschoppen mit Dosenbier gemacht. Vor dem Abendessen schauten wir uns das wichtige WM Qualifikationsspiel Ukraine-BRD an. Nach dem Essen traf man sich wieder in bzw. vor der Bar wo wir uns gemeinsam das Animationsprogramm anschauten. Anschließend spielte eine Band Tanzmusik, wobei dann teilweise kräftig das Tanzbein geschwungen wurde. Gleichzeitig öffnete wieder um 22.00 Uhr die Diskothek, in der wir wieder unseren Platz vom Vortag einnahmen. Wieder bis früh in den Morgen wurde unser ganz eigener Zapfhahn gequält. Abfahrt war am Sonntag nach dem Frühstück gegen 11.30 Uhr und gegen 13.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit war dann auch diese Fahrt schon wieder Vergangenheit. Trotz einiger Bedenken vor der Fahrt, im November sei dort nichts los, kann man jedoch wieder einmal sagen: „Wenn Rinne-Runner unterwegs ist, ist immer was los. Auf geht’s im nächsten Jahr.
Am 16. November 2001 fand ab 20.15 Uhr in der Gaststätte „Zur Deutschen Eiche“ unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Der 1. Vorsitzende konnte an diesem Abend 14 Kegelbrüder begrüßen. Als erstes wurden die Stimmen, über die Aufnahme für die ent-
gültige Mitgliedschaft von Sebastian Schindehütte, ausgezählt. Mit 17 Ja Stimmen bei 1 Nein Stimme ist von heute an S. Schindehütte entgültiges Mitglied im Kegelverein „Rinne-Runner“. Nachdem die Sieger verschiedener Pokalkegeln vom 1. Vorsitzenden ausgezeichnet wurden, ergab die anschließende Wahl des Vorstandes folgendes Ergebnis. 1. Vorsitzender, R. Husemann, 2. Vorsitzender, K. Osterberg, Kassierer, O. Nickel, Schriftführer, B. Kramm sowie als Kassenprüfer E. Heine und N. Schäfer. Zum Vorstand soll in Kürze noch der Posten eines „Pressewarts“, der für die Öffentlichkeitsarbeit im Internet zuständig sein soll gehören. Eine entsprechende Satzungsänderung soll der Vorstand formulieren und bei einer Vollversammlung zur Abstimmung bringen. Geeigneter Fachmann für diesen Posten kann dann nur unser neues Mitglied Sebastian „Bremser“ Schindehütte sein. Ebenfalls wurden die neuen Eurobeiträge, die vom Vorstand erarbeitet wurden durch Abstimmung der JHV, angenommen. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ ging es hauptsächlich um die Fahrt bzw. Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2002. Hierbei hat uns unser 1. Vorsitzender R. Husemann eine 4 Tagesfahrt nach Prag besonders schmackhaft gemacht. Da uns eine Fahrt in die Tschechei schon einmal sehr gut gefallen hat, das Preis-Leistungsverhältnis ebenfalls stimmt, wurde auch sogleich bei der anschließenden Abstimmung mit 13 Ja Stimmen bei 1 Nein Stimme für diese Fahrt im September 2000 gestimmt. Ebenfalls wollen wir Mitte Oktober 2002 einen großen Empfang anlässlich unseres 25 jährigen Jubiläums im Grebensteiner Hospitalsaal veranstalten. Noch zu erwähnen ist, das wir ab 2002 wieder den alten Rhythmus Freitag – Montag als Kegelabende annehmen werden. Diese JHV hatte mit dem Saufgelage aus dem vorigen Jahr überhaupt nichts zu tun. Als R. Husemann um 0.10 Uhr die JHV beendete hatten wir nicht eine Flasche Bismark getrunken, welches sich natürlich positiv auf die Ausdrucksweise bzw. die Argumentation aller Anwesenden während der Sitzung auswirkte. Im Anschluss an die JHV wurden dann noch in gemütlicher Runde, eins bis zwei Bierchen, sowie zwei Runden Schnaps, die der Wirt ausgab, getrunken.
Das Kegeln um den Coca-Cola-Cup am 30.11.2001 musste ausfallen, da bedingt durch ein Heimspiel der Kassel Huskies, wo etliche Kegelbrüder waren, sowie durch einige Weihnachtsfeiern lediglich 6 Teilnehmer anwesend waren. Dieses Kegeln wird Anfang 2002 nachgeholt.
Zur gleichen Zeit begannen schon die Vorbereitungen des Vorstands für die Kegelfahrt im September 2002 nach Prag.
Wie gehabt, zum Schluss des Jahres der Höhepunkt, was das Kegeln betrifft, war wieder einmal unser Jahresabschlusskegeln am Freitag, den 28. Dezember 2001. Wir konnten an diesem Freitag den Kegeltermin auf 20.00 Uhr im Tausch mit dem Verein „Goldene Neun“ verlegen, sodass wir die Bahn bis zum bitteren Ende benutzen konnten. 15 Kegelbrüder waren anwesend, darunter auch unser einziges verbliebenes passives Mitglied, Thomas Wiegand, den wir in unserem Kreis seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Nach den üblichen 10 „Vollen“ und 10 „Abräumern“ wurde wie immer das Kegelbuch geschlossen und die Beträge, die während unseres traditionellen „Jahresabschlussspiels“ zusammen kamen, sofort in Bismark umgesetzt. Es war wie immer ein gelungener Abend, wobei man jedoch, infolge des hohen Alkoholkonsums, gegen ca. 1.00 Uhr etwas die Übersicht verlor und das Kegeln abbrechen musste. Dies hinderte jedoch einige Kegler nicht im Anschluss in der Gaststätte noch bis ca. 5.00 Uhr weiter zu feiern. Unser neues Mitglied Sebastian „Bremser“ Schindehütte, der dieses „Jahresabschlusskegeln“ zum ersten mal mit machte und auch zum ersten mal solche Unmengen an Bismark vertilgte machte an diesem Abend trotz seiner jugendlichen 25 Jahre gegen 23.30 Uhr als erstes Schlapp. Da er sich nicht mehr erholte und auch sonst irgendwie „komisch“ aussah wurde er höchstpersönlich vom 1. Vorsitzenden R. Husemann per bestellten Taxi nach Hause begleitet. 10 Flaschen Bismark und 1 Flasche Whiskey wurden an diesem Abend vertilgt.

Das Jahr 2001 in Zahlen
Der Vorstand | 1. Vorsitzender | Reiner Husemann |
2. Vorsitzender | Erwin Heine | |
Kassierer | Oliver Nickel | |
Schriftführer | Bodo Kramm | |
Kassenprüfer | Klaus Osterberg Peter Fried |
|
Mitgliederentwicklung | Neueintritt | Sebastian Schindehütte Gerd Kotzorek |
Stand: 31.12.2001 | Austritt | keine |
entgültige Mitglieder | 18 | |
vorläufige Mitglieder | 1 | |
passive Mitglieder | 1 | |
Vereinsmeister | 1. Platz | Oliver Nickel |
2. Platz | Reiner Husemann | |
3. Platz | Hajo Claus | |
Neunenpokal | 1. Platz | Oliver Nickel |
2. Platz | Peter Fried | |
3. Platz | Bodo Kramm Maik Nickel |
|
Königskegeln | 1. Platz | Oliver Nickel |
2. Platz | Maik Nickel | |
3. Platz | Peter Fried | |
Pudelkönig | Jürgen Schwede | |
Mannschaftskönigskegeln | 1. Platz | Fried Osterberg |
2. Platz | Claus Kramm |
|
Karlo-Kraft Gedächtnispokal | 1. Platz | Maik Nickel |
2. Platz | Reiner Husemann | |
3. Platz | Udo Bernhart | |
Coca-Cola-Cup | 1. Platz | Peter Fried |
2. Platz | Oliver Nickel | |
3. Platz | Udo Bernhart Klaus Osterberg |
|
Glückstutte | 1. Platz | Reiner Husemann |
2. Platz | Klaus Osterberg | |
3. Platz | Peter Fried |