Chronik 2013

Los ging es im Jahr 2013 traditionell am 19.01.2013 auf der Alm von Maik Nickel ab 16.00 Uhr mit einem zünftigen Neujahrsempfang. Die Hütte war wie immer voll und im Hüttenvorbau wurde der Ofen gezündet, sodass wir uns auch hier, hauptsächlich zum knobeln, gut aufhalten konnten. Es lag zwar kein Schnee, doch die Temperaturen waren entsprechend niedrig sodass die heiße Feuerzangenbowle wie immer hervorragend gemundet hat. Die ersten Pötte wurden auch gleich um 16.00 Uhr fertig gemacht. Bei guter Musik in der kuschelig warmen Alm (alle Plätze waren besetzt) ließen wir es uns richtig gut gehen. Wie immer kam die Feuerzangenbowle sehr gut an. Zu essen hatten wir wieder belegte Brötchen sowie Schmalzenbrote vorbereitet. Tolle Stimmung war an diesem Abend wieder in und um die Hütte auf dem Burgberg. Gefeiert wurde bis gegen Mitternacht.
Toll war das die letzten Anwesenden schon praktisch alles aufgeräumt und gespült hatten sodass am nächsten Morgen nur noch Kleinigkeiten erledigt werden mussten.

Hajo Claus erklärte das er ab dem 01. Januar 2013 nur noch passives Mitglied in der Rinne-Runner sein möchte.

Dem ersten Rundschreiben vom 20. März 2013 wurden schon wieder die Anmeldungen für das Zeltlager sowie unsere Vereinsfahrt vom 03.10.14 – 05.10.14 nach Olsberg beigefügt. Den Zeltplatz haben wir aber noch nicht reservieren lassen, da bedingt durch den Hessentag in Kassel sowie dem anschließenden Jahrmarkt in Grebenstein, wir von einer geringen Resonanz für das diesjährige Zeltlager ausgegangen sind.

Am 31. März 2013 ging es dann hoch zum Langenberg. Angesagt war ab 14.00 Uhr das Ostereieressen. Es war an diesem Tag richtig kalt und eklig. Alles wurde am Sonntagvormittag zum Langenberg hochgekarrt und sogleich die Hütte angeheitzt. Hajo Claus verharrte dann bis zum Beginn der Feier und legte sehr gut Holz nach sodass wir dann den Tag bei Bier, Gegrillten, Ostereiern usw. in der warmen Hütte verbringen konnten.
Zwei Sachen sind anzumerken, Die Resonanz zum Ostereieressen hat merklich nachgelassen und wir hatten noch nie so einen hässlichen Osterhasen. Zu Punkt 1. Die geringe Resonanz ist natürlich bedingt durch das Wegfallen von Kleinkindern. Zu Punkt 2. Der Osterhase war diesmal Oliver Nickel. Der Osterhase brauchte auch nur zwei Kinder beglücken den Sohn von Pelle und den Sohn von Roland Hickl. Trotz allem brauchten die Anwesenden ihr Kommen nich bereuen. Trotz schlechtem Wetter haben wir einen schönen Tag im Langenberg verbracht.

Das Mannschaftskönigskegeln fand am 19.04.2013 auf der Kegelbahn in Udenhausen beim Paule statt. Leider waren nur zehn Kegler anwesend. Vor Beginn des Kegelns stimmten wir über einen neuen Modus ab um bei diesem MKK die Spannung so lange wie möglich hoch zu halten.
Es wurden von jedem Anwesenden erst einmal 25 Wurf in die „Vollen“ geworfen. Nach diesem Durchgang wurden den fünf Erstplazierten die Platzierten von Platz sechs bis zehn zugelost. Nun wurden noch einmal von allen 25 Wurf in die „Vollen“ geworfen. Pech war bei der Auslosung das dem Bestplaziertem Oliver Nickel der beste Schlechtplazierteste Norbert Schäfer zugelost wurde. So starteten die Beiden eigentlich schon mit einem uneinholbaren Vorsprung in die zweiten 25 Wurf und gewannen am Ende auch so was von souverän mit 670 Holz. Sie hatten 66 Holz Vorsprung vor den Zweitplazierten, den beiden Bodos (Kramm und Heuckeroth) Sie holten mit 604 Holz überraschend den zweiten Platz. Dritte wurden Maik Nickel und Gerd Kotzorek mit 602 Holz.

Obwohl es allen immer viel Spaß gemacht hat konnten wir termingedingt in diesem Jahr keinen Schießnachmittag im Schützenhaus durchführen.

Für die Zukunft gerüstet. 16 Betten wurden für die Kegelfahrt vom 03.10.14 – 05.10.14 in Olsberg von Kegelbruder Bremser gebucht.

Treffpunkt am Mittwoch den 01. Mai 2013 war in der Lindenstraße bei Günter Schäfer. Hier wurden hinter der Garage die ersten Bierchen angezapft bevor es dann mit Mann und Maus und Bollerwagen los ging. Gutes Wetter hatten wir auch. Es ging richtung Schachten wo wir dann am Sportplatz den von Sabine Kramm und Bodo Heuckeroth gebrachten Speckkuchen gegessen haben. Eigentlich wollten wird weiter richtung Flughafen Calden wandern. Doch Hitzebedingt machten wir und auf den Rückweg richtung Endziel. Dies war in diesem Jahr die „Alm“ auf dem Burgberg. Tolles Wetter, tolle Beteiligung, tolles Endziel alles hat gepasst. Es wurde richtig klasse auf dem Burgberg bis zum späten Abend gefeiert.

„Die Liebe die lässt keinen kalt, man liebt auch hier von jung bis alt“ so lautet das Motto für den diesjährigen Jahrmarktsumzug. Auf der letzten JHV war die Resonanz eher gering um wieder einen Wagen aufzubauen. Jetzt haben wir und aber doch entschlossen wieder mitzumachen und wir bekamen auch das von uns ausgesuchte Motiv „Große Freiheit Nr. 7“ Na ja wir werden ja sehen wie die Resonanz beim Aufbau wird.

Oliver Nickel hat im letzten Jahr entgültig die „Glücktutte“ zu seinem Eigen gemacht. Wir werden ab diesem Jahr einen neuen Pokal auskegeln. Unser Fuchs der zweite Vorsitzende Klaus Osterberg wird sich einen optimalen Modus für dieses neue Pokalkegeln ausdenken, den wir dann am Ende des Jahres erstmalig auskegeln werden.

Spannung bis zum letzten Wurf war am 17. Mai 2013 auf der Hausbahn in Udenhausen beim diesjährigen Königskegeln angesagt. Die Endergebnisse lagen im Schnitt längst nicht mehr so hoch wie im letzen Jahr aber immerhin die zwei Ersten kamen immer noch über einen siebener Schnitt. In Abwesenheit von Maik Nickel war es ein Zweikampf zwischen Oliver Nickel und Peter Fried. Oliver hatte 711 vorgelegt. 182 Holz hätten Peter Fried zum Titelgewinn im letzten durchgang gereicht. Eine Menge Holz aber für ihn nicht unmöglich. Am Ende waren es 178 Holz und Peter wurde mit 708 Holz Zweiter. Sehr gut auch Helmut Markus, der mit 692 Holz Platz drei belegte. Chancenlos waren alle gegen Daniel Busch. Mit großem Vorsprung wurde er mit 15 geworfenen Pudeln in diesem Jahr Pudelkönig. 14 Kegler waren an diesem Tag anwesend und es wurden 118 Neuenen geworfen.

Kegelbruder Daniel Busch ist Papa von einem kleinen Sohn geworden. Super jetzt haben wir wieder ein Kind dass der Osterhase beim Ostereieressen überraschen kann.

Hessentag in Kassel und Rinne-Runner ist natürlich dabei. Unser „Generalfeldmarschall a. D.“ Achim Winter hatte für Samstag, den 15. Juni 2013 im großen Zelt der Bundeswehr auf dem Hessentagsgelände vor der Orangerie für uns Plätze reserviert. Um 18.00 Uhr machten wir uns mit der RT3 auf den Weg nach Kassel. Ausgestiegen sind wir am Scheidemannplatz wo erst einmal der erste große Durst am Bierpilz gelöscht wurde. Dann ging es durch die Innenstadt direkt in das Zelt auf der Karlswiese. Mit ca. 30 Leuten waren wir unterwegs. Es war einfach klasse. Eine Super Band sorgte mit Rock und Pop aus den Siebzigern und Achzigern für eine Mordsstimmung. Das Zelt war Proppevoll und wir mittendrin. Bis um ca. 1.00 Uhr hatten wir beim Biere und bei toller Stimmungsmusik jede Menge Spaß.

Am Freitag, den 28.06.2013 fand bei Günter Schäfer im Garten eine „Anstatt-Fete“ statt. Anstatt zum Zeltlager nach Dransfeld zu fahren feierten wir in Günter´s Garage. Bedingt durch den Hessentag und dem Jahrmarkt in Grebbenstein hatten wir das Zeltlager abgesagt. Im nachhinein eine weise Entscheidung. Es war nämlich übelst kalt und wir hätten uns in Dransfeld den Arsch abgefroren. So aber feierten wir bei Günter in der geheizten Garage beim Biere und beim Gegrillten bis ca. 24.00 Uhr.

Am Montag, den 08. Juli 2013 punkt 17.30 Uhr gingen die Arbeiten für den Jahrmarktswagen los. Wagen, Dachlatten, Pressplatten, Farbe, Werkzeug usw., allles war vorbereitet. Dank Kegelbruder Gerd Kotzorek waren auch Bohrer, Schrauber, Stichsäge und weitere Werkzeuge schon vorhanden. Schreinermeister Norbert Schäfer der erst ab Dienstag kommen wird hatte im voraus schon mitgeteilt was an diesem Montag erledigt werden muss. Und es wurde auch richtig gearbeitet und alle Vorgaben wurden erledigt. Die Seitenteile wurden neu tabeziert, gestrichen und am Wagen angebracht. Die Frontwand, ebensfalls neu tapeziert und gestrichen war drann und auch am kleinen Anhänger von Maik Nickels Einachser wurde schon kräftig gezimmert. Was es werden soll war zwar noch nicht erkennbar aber der Anhänger hatte sich schon verändert. Teilweise, bedingt auch durch das hervorragende Sonnenwetter waren bis zu 25 Leuten in der Scheune. Gegen acht Uhr wurde dann gespeist. Pizza vom Marco war angesagt. Im Anschluss wurde dann noch bis ca. 9.30 Uhr gearbeitet und dann noch in aller Ruhe gemütlich ein Schoppen getrunken. Die ersten 30 Liter waren dann gegen 22.00 Uhr geschafft. Die letzten verließen die Scheune gegen 22.30 Uhr. Ein wirklich guter Abend an dem einiges geschafft wurde. Norbert wird morgen sicherlich stolz auf alle sein.
Fleisig, Fleisig auch an Tag zwei. Um 18.00 Uhr ging´s los. Heute mit Norbert Schäfer an Bord. Husi würde sagen der Wagen, er wächst langsam. Auch am kleinen Anhänger von Maik wurde kräftig weiter gearbeitet. Wieder waren viele Kegelbrüder anwesend. Jeder hatte da so seine Aufgabe. Oliver Nickel muss man hierbei mal loben, wie er die Organisation des Essens führte. Heute gab es Schnitzel vom Paule aus Udenhausen. Gegen 21.30 Uhr wurde der Arbeitstag für heute beendet und man ließ den Abend gemütlich in der Scheune beim Bier ausklingen. Insgesamt sind jetzt ungefähr 90 Liter Bier geleehrt worden. Schluß war dann letztendlich gegen 23.00 Uhr.
Mittwoch, Tag drei. Um 18.00 Uhr gings wieder los. Jede Menge Leute die auch alle arbeiteten. Der Wagen wächst übelst gut. So weit waren wir eingentlich an einem Mittwoch noch nie. Es wurde sogar schon mit den Malerarbeiten begonnen. Beide Wagen ob groß oder klein haben sehr gute Fortschritte gemacht. Zu essen gab es Hähnchen und zu trinken wie immer Bier. Feierabend mit arbeiten war gegen 21.00 Uhr und um 00.15 Uhr verließen die letzten Arbeiter die Scheune.
Donnerstag, schon oft wurde gesagt „so weit waren wir noch nie“. Doch dieses Jahr stimmt es wir waren noch nie so weit. Bis auf einige Kleinigkeiten, Restmalerarbeiten, Kostümprobe und Soundcheck steht der Wagen. Wieder wurde von allen kräftig mitgearbeitet. Sogar die Sprüche sind schon vorgemalt. Mit tatkräftiger Unterstützung von unserem ehemaligen Kegelbruder Franz „Papamobil“ Kranz wurden die Sprüche von ihm an den Wagen angebracht. Also am Samstag sind wirklich nur noch Kleinigkeiten zu erledigen.

Zu essen gab es heute Rustikales. Stracke, Blut- und Leberwurst, Schmalz und Gurke wieder einmal bestens von „Verpfleger“ Oli Nickel der Tür mit „H“ schreibt organisiert. 22,45 Uhr war an diesem Tag Schicht in der Scheune.
Natürlich bestens vorbereitet hat wieder Günter Schäfer seinen Garten sowie die Garage für das anfeierern ab 17.30 Uhr des Jahrmarkts. Fast alle waren anwesend um bei tratitionellen Fischbrötchen, Schnaps und reichlich Bier zu feiern um uns dann gegen 22.00 Uhr den Fackelzug anzugucken. Das Wetter spielte auch mit und so verbrachten wir einen tollen Abend gemeinsam bis um ca. 24.00 Uhr bei Günter in der Lindenstraße.
Auf geht’s noch einmal im Blauen-Wandstein. Endspurt war am Samstag ab 12.00 Uhr angesagt.
Na ja, wie immer wurde es doch etwas später. Gegen 12.30 Uhr waren dann die meißten mehr oder weniger bereit. Wie gesagt nur noch Kleinigkeiten waren zu erledigen. Kostümprobe sowie die Installation der Musik waren zu machen. Dies wurde auch nach einem ordentlichen Frühstück mit Fischbrötchen schnell erledigt, sodass gegen 14.30 Uhr mit arbeiten Feierabend war. Einige ließen sich dann noch in der Scheune die Bierchen schmecken.
Sonntag 10.45 Uhr war dann treffen. Frühschoppen, schminken und anziehen der Kostüme waren angesagt. Pünktlich wie immer wurde um 12.45 Uhr der Hanomag in Bewegung gesetzt und wir fuhren zur Aufstellung in die Burguffeler Straße. Hier war wie immer die Hölle los. Von jedem Motivwagen dröhnte die Musik, es wurde Party gemacht und sich für die Umzug in Stimmung gebracht. Herrliches Wetter, toller Umzug, jede Menge Zuschauer am Straßenrand. Ein tolles Fest. Unsere „Große Freiheit Nr. 7“ kam sehr gut an, was natürlich vor allen an den Beteiligten auf und um den Wagen lag. Im Anschluss vom Festzug wurde wie immer der Wagen abgebaut. 1, 5 Stunden danach war alles erledigt. Routiniert wie immer ging es eigentlich Ruck Zuck und alles war wieder aufgeräumt. Anschließend ging es zum Bremser in den Garten wo wir gemütlich den Sonntag beim Grillen ausklingen ließen. Die letzten verließen den Garten gegen 3.00 Uhr in der Frühe.
Noch ein letztes Mal aufraffen. Frühschoppen war ab 11.00 Uhr im „großen“ Festzelt angesagt. Wieder hatten wir Tische reserviert und zur Brotzeit hatte Olli Nickel wieder an alles gedacht. Radi, Käse, Bierschinken, Stracke und mal wieder eine Keule von der Sau (Schinken). Perfekt. Als die Keule ausgepackt war, kam natürlich gleich die Presse und am Tag darauf waren wir mit unserem Schinken auf der Titelseite der HNA. Bei toller Musik der Lempetaler Muskikanten wurde bis zum Schluss gegen 18.00 Uhr noch einmal richtig einer drauf gemacht. Ende der Sommerpause, Schluss mit Sommerloch.

Am, 20.09.2013 war es endlich soweit. Es ging auf Kegelfahrt, seit langen mal wieder zum Eurostraund nach Leiwen zu den Weinbergen und der Mosel. Wir trafen uns beim Vini in der Oberen Hofstraße gegen 9.00 Uhr. Los gings mit zwei Bussen. Dem Tuspo-Bus und dem Vini-Bus. Es wurde gemunkelt, Vini hätte den Bus nur für unsere Kegelfahrten angeschafft. 16 Teilnehmer waren dabei, Holger Adam, Jens Grete und Roland Hickel als Nichtmitglieder. In Leiwen angekommen wurden sofort die Zimmer bezogen. Da auf der langen Anfahrt der komplette Biervorrat aufgebraucht war, ging Stefan Uhlig in den Supermarkt und besorgte 3 Kisten Kombacher. Leider fielen Sie ihm auf dem Weg zurück zum Bungalow von Einkaufswagen und schon waren die ersten zehn Flaschen im „Eimer“. Nachdem die Scherben aufgesammelt wurden versuchte sich Olli Nickel mit dem Wagen zum Bungalow zu kommen aber er brummte mit einen Rad in einen Kanaldeckel und bumms waren die nächsten acht Flaschen erledigt. Präsident Reiner Husemann schaffte es dann ohne Komplikationen den Rest heile zum Bungalow zu bringen.
Nach dem Kennenlernschoppen auf dem Oktoberfestplatz ging es dann zum Abendessen. Beim anschließenden Tanzabend verliefen sich die Kegelbrüder in den verschiedenen Lokalitäten und versuchten den ein oder anderen Tanz. Natürlich kam auch der Thekenwalter nicht zu kurz. Am Samstag ing es nach dem Frühstück und dem Frühschoppen zum Schiff zur großen Moselfahrt. Bei tollem Wetter ein klasse Erlebnis. Zurück gings zum Oktoberfestplatz um noch einige Schoppen auszunageln. Ohne Unterbrechung ging es dann zur Weinprobe, die auch ein voller Erfolg war. Nichtweintrinker und Kulturbanause Olli Nickel lief zur Höchstform auf und interessierte sich mächtig für die Reben usw. und stellte höchst komplizierte Fragen an den studierten Winzer. Wahrscheinlich hat er seine eigenen Fragen nicht kapiert. Jendenfalls ein toller Nachmittag. Zurück im Eurostrand ging es für einige Teilnehmer erst einmal in die Heia, einige versuchten sich beim bowlen und der Rest schaute sich das Schalker 0:4 Debakel gegen Bayern München an. Der Abend verlief wir gestern, jedoch waren einige früher platte und gingen schlafen. Am Sonntagmorgen ging es noch mal bei herrlichen Wetter auf dem Oktoberfestplatz hoch her. Die Animateuere, sowei einige Künstler unterhielten uns hervorragend beim Frühschoppen. Gegen 14.00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen und wir machten uns auf den langen Heimweg nach Grebenstein.

14 Kegelbürder trafen sich am Freitag, den 15.11.2013 beim Paule um 18.00 Uhr zur diesjährigen JHV. Nach dem Distater im letzen Jahr wo, die Hälfte der Anwesenden schon zu Beginn der JHV voll waren, wir hatten vorher Pokalkegeln um den Coca-Cola-Cup, lief diesmal alles hervorragend und auch zügig.

Eröffnet wurde um 18.22 Uhr die JHV vom 1. Vorsitzenden Reiner Husemann. Nach den Ehrungen, sowie den einzelnen Berichten gab es ein gemeinsames Schnitzelessen, welches aus der Kegelkasse bezahlt wurde. Anschließend eine Verdauungsflasche Bismark bevor es mit den Wahlen der Kassenprüfer weiter ging. Es waren in diesem Jahr die einzigen Wahlen die anstanden. Neue Kassenprüfer wurden Peter Fried und Klaus Titzmann. Auch der anschließende Punkt „Verschiedenes“ wo schon oft in der Vergangenheit um jeden Blödsinn diskutiert und abgestimmt wurde, konnte diesmal zügig abgehandelt werden. Wichtigste Punkte waren die Vereinsfahrt 2015, die uns vom 18.09.15-20.09.15 zum Eurostrand nach Fintel führen wird, sowie die Anschaffung von Vereinshemden. Ebenfalls wollen wir wieder ein Zeltlager in Dransfeld organisieren und einen Motivwagen für den Jahrmarktsumzug herstellen. Reiner Husemann konnte die JHV schon um 21.32 Uhr beenden.

Endlich mal wieder ein Pokalkegeln. Der Coka-Cola-Cup wurde am 29. November 2013 beim Paule ab 18.00 Uhr ausgekegelt. 16 Teilnehmer waren anwesend. Sozusagen eine Rekordteilnahme. Traditionell mit Gassenzwang und tratitionell ohne Pokalstifter Harald Vinson. Da nur 30 Wurf gekegelt wurden, war es an der Spitze wie immer sehr eng. Die Entscheidung fiel wie so oft beim Zwang in die linke Gasse. Hier überzeugte von den Spitzenkeglern nur Maik Nickel, der sich dann doch überlegen mit 213 Holz den Pokalsieg sichern konnte. Titelverteidiger Bodo Kramm wurde noch Zweiter mit starken Würfen in seine Lieblingsgasse „Links“ mit 195 Holz. Dritte wurden gemeinsam mit 193 Holz, Udo Bernhart und Oliver Nickel. Im Anschluss gab es noch einige Flaschen Bismark sowie eine Flasche Marille von Sieger Maik Nickel.

Am Samstag, den 07.12.13 ging es um halb zwölf vom Grebensteiner Bahnhof nach Kassel in die Gaststätte „Zum Ritter“. Hier wurde ab 13.30 Uhr der Karlo-Kraft-Gedächtnispokal 2013 ausgekegelt. 14 Teilnehmer versuchten ihr Glück im Modus 75 „Volle“ 25 „Abräumer“ um den Pokalsieg zu erringen. Natürlich wird dieser Pokal letztendlich durch die „Abräumer“ entschieden. Nach 75 Wurf in die „Vollen“ hatten sich jedoch 4 Kegler etwas vom Feld abgesetzt. Oliver Nickel, Helmut Markus, Peter Fried und etwas überraschend Stefan Uhlig. Da diese vier auch hervorragende Abräumer sind, war klar das sie den Pokalsieg unter sich ausmachen werden. Mit dem Top Ergebnis von 93 Abräumern konnte sich Oliver Nickel dann doch souverän mit insgesamt 566 Holz den Sieg sichern. Zweiter wurde mit 539 Holz Helmut Markus gefolgt von Peter Fried mit 539 Holz auf Platz drei. Im Anschluss an unser Kegeln ging es dann noch gegen 18.00 Uhr gemeinsam auf den Kasseler Weihnachtsmarkt, wo wir dann ein paar gemütliche Stunden beim Glühwein verbrachten.

Zurück ging es dann um 21.00 Uhr mit der RT3 nach Grebenstein.
Zusagen ist noch das Norbert Schäfer vorm kegeln, geplagt durch übelsten Hunger eine Currywurst mit der Schärfestärke 6 (von möglichen 8) auf dem Weihnachtsmarkt verzehrte. Hier hatte er sich doch etwas viel zugemutet. Schon nach den ersten Biss trieb es ihn die Schweissperlen über das Gesicht. Das Ding hatte richtig Feuer. Aber was ein richtiger Schreinermeister ist, auch wenn die Wurst noch so scharf ist, der Norbert hat sie sich reingezogen. Bei der übrig gebliebenen Soße hat er jedoch kapituliert.
27.12.2013 Kegelbahn beim Paule in Udenhausen, Jahresabschlusskegeln. 15 Teilnehmer, davon 12 Schnapstrinker, Ergebnis 12 Flaschen Bismark wurden gelehrt. Jeder eine, ca. 32 Gläser Schnaps pro Person, quasi wie jedes Jahr. Dies ist das Ergebnis von 5 Stunden kegeln an diesem Freitag. Toll wars. Eröffnet wurde der Abend mit je einer Flasche Bismark von unseren Geburtstagskindern Maik Nickel und Reiner Husemann. Zur Stärkung gab es dann ein aus der Kegelkasse finanziertes, gemeinsames Schnitzelessen. Und danach ging es dann los mit dem berüchtigten Jahresabschlussspiel. Von 19.00 Uhr bis um 23.30 Uhr wurden meines Wissens zwölf Durchgänge gekegelt. Das gab es schon lange nich mehr, dass die meisten so lange durchgehalten haben. Einzig Peter Fried sowie Bremser warfen frühzeitig den „Löffel“ und wurden von Susanne Fried abgeholt. Bei Peter ging war es von einer Sekunde zur nächsten vorbei. Erst dachten wir er trinkt gar nicht mit, weil er auch noch zur vorgerückten Stunde eine acht nach der anderen warf. Doch plötzlich ging gar nichts mehr. Ich glaube er hatte sich an diesem Abend die „Halbseitige“ von Kegelbruder Olli geborgt. Nichts desto trotz machten die anderen weiter. Die Mannschaften waren auch ebenbürtig ausgelost worden und am Ende Stand es 7 zu fünf in der Spielwertung. Gegen 00.30 Uhr machten sich dann alle auf den Weg mit dem Taxi nach Hause. Natürlich gab es auch wieder Ausnahmen. Bodo Kramm, Husi und die Tanzmaus mussten natürlich noch beim Paule in der Kneipe bis 2.30 Scheidebecher trinken bis dann letztendlich gar nichts mehr ging und es auch für diese drei mit dem Taxi nach Grebenstein ging. Ein toller Abend der wieder mal richtig Spaß gemacht hat und ein würdiger Abschied vom Kegeljahr 2013.

Bilder 2013
Bilder 2013

Das Jahr 2013 in Zahlen

Der Vorstand1. VorsitzenderReiner Husemann
2. VorsitzenderKlaus Osterberg
KassiererOliver Nickel
SchriftführerBodo Kramm
Technischer DirektorSebastian Schindehütte
KassenprüferMaik Nickel
Helmut Markus
MitgliederentwicklungNeueintritt0
Stand: 31.12.2013Austritt0
endgültige Mitglieder20
vorläufige Mitglieder0
passive Mitglieder3
Vereinsmeister1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzHelmut Markus
3. PlatzUdo Bernhart
Neunenpokal1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzBodo Kramm
3. PlatzHelmut Markus
Königskegeln1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzPeter Fried
3. PlatzHelmut Markus
PudelkönigDaniel Busch
Mannschaftskönigskegeln1. PlatzO. Nickel
N. Schäfer
2. PlatzB. Kramm
B. Heuckeroth
3. PlatzM. Nickel
G. Kotzorek
Karlo-Kraft Gedächtnispokal1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzHelmut Markus
3. PlatzPeter Fried
Coca-Cola-Cup1. PlatzMaik Nickel
2. PlatzBodo Kramm
3. PlatzUdo Bernhart
Oliver Nickel
Glückstutte1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzMaik Nickel
3. PlatzUdo Bernhart