Chronik 2000

Erste Veranstaltung im neuen Jahrtausend war unser traditioneller Neujahrsempfang am Samstag den 08.01.2000 in der Hütte am Langenberg. Da sich im Voraus nur 16 Teilnehmer angemeldet hatten und kurzfristig noch drei Teilnehmer absagen mussten, war es eine gemütliche kleine Truppe von 13 Leuten die in der von Jürgen Schwede vorgeheizten Hütte bei Feuerzangenbowle, Gehacktes-, Salami-, Käsebrötchen und Schmalzenbroten bis um ca. 24.00 Uhr einen sehr schönen Tag bzw. Nacht verbrachten.
Einen packenden Dreikampf ergab unsere erste Pokalveranstaltung, das Mannschafts-Königkegeln, am Freitag der 11.02.2000 auf der Grebensteiner Kegelbahn. Das Team Bernhart/Nickel, M. konnte durch eine letzte 171er Runde von Maik Nickel noch den ersten Platz mit einem Holz Vorsprung vor dem Team Vinson/Nickel, O. erkämpfen. Nur drei Holz dahinter auf Platz drei, kam das Team Fried/Heine.
Im Anschluss an dieses Pokalkegeln wurde noch kurz über eine von Maik Nickel organisierte Brauereibesichtigung in Herford am 31.05.2000 gesprochen. Eine Auszählung der abgegebenen Anmeldungen für unsere diesjährige Vereinsfahrt nach München zum Oktoberfest ergab eine schwache Beteiligung von nur neun Kegelbrüdern, obwohl bei der Abstimmung für diese Fahrt auf unserer letztjährigen JHV diese Fahrt fast einstimmig beschlossen wurde. Nun werden wir die restlichen 11 gebuchten Plätze wieder versuchen an vereinsfremde Personen loszuwerden. Eine wahrlich schwache Teilnahme.
Eine große Überraschung gab es beim Königskegeln auf unserer Hausbahn am Samstag, den 01.04.2000. Mit einer überragenden Schlussrunde von 180 Holz (Schnitt 7,20) bei 25 Wurf in die „Vollen“ konnte sich erstmals Udo Bernhart den Titel des „Königs“ sichern. Er setzte sich am Ende klar mit 651 Holz an die Spitze. Zweiter wurde mit 633 Holz, auch etwas überraschend, Norbert Schäfer vor Maik Nickel mit 632 Holz. Große Freude auch bei Erwin Heine der es endlich schaffte sich einen Titel zu sichern. Mit sagenhaften elf geworfenen Pudeln, löste er Dauersieger Bodo Heuckeroth als Pudelkönig ab.
Eine gelungene Veranstaltung war am Ostersonntag, den 23.04.2000 unser diesjähriges Ostereieressen. Bei wunderschönen Wetter verbrachten 27 Erwachsene, 16 Kinder und 2 Hunde ab 14.00 Uhr den Tag an der Hütte im Langenberg. Norbert Schäfer mit Motorsäge und „Fuchsschwanz“ bewaffnet machte sich in den Wald um etwas „Kleinholz“ zu schlagen, sodass die Kinder hervorragend mit dem Bau von Holzhütten beschäftigt waren. Des weiteren sorgte Hajo Claus mit einigen Spielen für die Beschäftigung der Kinder. Außerdem wurde Osterhase Reiner Husemann beim verstecken der Osterteller für die Kinder im Unterholz gesichtet. Die Erwachsenen beschäftigen sich mit Gegrilltem, mit Ostereiern und Soleiern, Kaffee u. Kuchen und mit diversen alkoholischen Getränken. Ende dieser gelungenen Feier war gegen 21.00 Uhr.
Abmarsch zur 1. Mai Tour sollte um 10.00 Uhr sein. Aber durch einige technische Probleme am Zapfhahn (ließ sich nicht drehen) setzte sich der gesamte Tross erst gegen 10.45 Uhr in Bewegung. Los ging es von Husemann´s Hof in der Bahnhofstraße. Gegen 12.00 Uhr kamen die insgesamt ca. 40 Teilnehmer an der Friedenseiche in Udenhausen an, wo wir schon vom Versorgungstrupp (H. Ludolph u. S. Kramm) mit zwei Blechen Speckkuchen erwartet wurden. Gut gestärkt machten wir uns daran bei schönem Frühlingswetter die 110 Liter Bier zu vertilgen. Feierabend war gegen 17.00 Uhr an der Friedenseiche. Von dort machten sich noch einige Kegelbrüder zu Schäfer´s in die Lindenstraße, wohin Günter eingeladen hatte um dort den Rest des Tages zu verbringen. Ende der Veranstaltung war gegen 21.00 Uhr.
Nach unserem Kegeln am 05.05.2000 fand eine Vollversammlung statt. Wichtigster Punkt war die Abstimmung über einen Antrag auf Satzungsänderung, gestellt von Kegelbruder Klaus Zimmermann. Klaus wollte das die „passive Mitgliedschaft“ in unserem Kegelverein nicht mehr möglich sein soll und dieser Passus aus unserer Satzung ersatzlos gestrichen wird. Die anschließende Abstimmung ergab jedoch nicht die erforderliche 2/3 Mehrheit. Ein anschließender Antrag von Maik Nickel, den Beitrag der passiven Mitglieder von 50,00 DM auf 150,00 DM ab dem Jahr 2001 zu erhöhen, wurde mit der erforderlichen 2/3 Mehrheit angenommen.
Als zweiter Punkt wurde über die Gestaltung des diesjährigen Jahrmarkt-wagens gesprochen. Obwohl in diesem Jahr auf Kramm´s Hof der Aufbau nicht möglich ist, jedoch fast alle anwesenden Kegelbrüder beim Umzug und beim Aufbau mit machen möchten, will sich Reiner Husemann um einen geeigneten Ersatzort kümmern.
Bei der Vergabe der Bilder für den diesjährigen Jahrmarktumzug, der unter dem Motto steht: „Das neue Jahrtausend ist erreicht-Visionen werden heut gezeigt“ erhielten wir das Thema „Party im Jahr 2280“. Beginnen werden wir mit dem Aufbau ab Dienstag, den 04.07.2000 auf dem Hof Husemann in der Bahnhofstraße.
Am Mittwoch, den 31.05.2000 wurde eine von Maik Nickel organisierte Busfahrt zur Besichtigung der Herforder Brauerei durchgeführt. Ein fast vollbesetzter Bus sorgte für ausreichend Stimmung schon auf der Hinfahrt. Das dann in der Brauerei nicht nur besichtigt wurde war natürlich klar. Ausreichend mit Bier in der Brauerei und auf der Rückfahrt versorgt wurde Grebenstein gegen 20.00 Uhr im leicht angeduseltem Zustand fast aller Teilnehmer, erreicht.
Gut mit uns meinte es der Wettergott während unseren diesjährigen Zeltlager vom 09.06.-11.06.2000 im bekannten und beliebten Dransfeld. Die Woche vorher war es regnerisch u. kühl und wir blickten doch mit etwas gemischten Gefühlen zum Himmel. Doch wie gesagt pünktlich am 09.06.2000 (Abfahrt) hatten wir genau das richtige Campingwetter. Schon fast routinemäßig wurde die „Zeltstadt“ aufgebaut und nach dem Grillen wurden die Abende in großer Runde am Lagerfeuer verbracht. Zu sagen wäre noch das trotz Abwesenheit von Chefkoch Ronnie Diehl alle ca. 40 Teilnehmer hervorragend von Harald und Martin Ludolph mit Rühreiern zum Frühstück versorgt wurden.
Bedingt durch ein internationales Popkonzert (Tina Turner) in Hannover am Montag, konnte mit dem Aufbau des diesjährigen Jahrmarktswagens erst am Dienstag den 04.07.2000 begonnen werden. Erstmals wurde der Wagen auf Husemann´s Hof in der Bahnhofstraße aufgebaut. Als erstes mussten die wichtigsten Utensilien (Seitenwände usw.) vom Blauen-Wandstein (Lager) in die Bahnhofstraße transportiert werden, welches von H.K. Hold und R. Husemann getätigt wurde. Kaum hatte man mit den Arbeiten begonnen, so mussten sie auch schon wieder unterbrochen werden. Niklas Husemann (wer sonst) fiel gleich zu Beginn von der Rampe und musste mit einer Platzwunde zum Nähen in das Krankenhaus gefahren werden. Anschließend konnten jedoch die üblichen Vorarbeiten im Zeitplan erledigt werden. Mittwoch und Donnerstag verlief arbeitsmäßig wie gehabt, „viele anwesend, wenig arbeiten“. Anzumerken wäre jedoch das sich beim Beschriften der Seitenwände erstmalig einige unserer Frauen beteiligten. Das so etwas nicht gut gehen kann, bewiesen Elke und Sandra die aus dem Wort „Burgbergbräu“ das Wort „Burgberbräu“ machten. Was lernen wir also daraus, lasst die Frauen sich mit anderen „Pinseln“ beschäftigen. Auch wissen wir jetzt das eine Beschriftung mit Edding Stiften wenig sinnvoll ist. Den Beweis lieferte uns Kegelbruder Maik Nickel, der nach seinen anschließenden drei Wochen Urlaub an der Ostsee, immer noch mit schwarzen Fingern (von den Edding Stiften) umherlief. Messer, Löffel, Säge nicht, gib dem Udo Bernhart nicht, ist seit Donnerstag unser Motto. Udo sägte beim ausschneiden eines Jahrmarktsutensils gleich den gesamten Tisch mit durch. Seit langen wurde der Jahrmarkt wieder einmal bei Schäfer´s in der Lindenstraße angefeiert. Beschafft wurde auch wieder der 9ner Zapfhahn, sodass wie im Vorjahr das Bier aus neun Hähnen floss. Wie üblich war der Samstagvormittag da, um am Wagen die letzten Feinheiten durchzuführen und um den Wagen den letzten Schliff zu geben. (Wenn man den Wagen so gesehen hat, musste man in diesem Jahr denken, dass mit dem letzten Schliff hat überhaupt nicht geklappt) Viel Spaß hatten wir wie üblich beim Umzug am Sonntag, wo das Wetter auch noch mit spielte. Nachdem jedoch der Wagen abgebaut war, goss es in strömen und es konnte nur eine eingeschränkte Jahrmarktnachfeier auf Husemann´s Hof stattfinden.
Da die Gaststätte zur Kegelbahn, bedingt durch Urlaub, im Juli geschlossen war führte uns am Dienstag den 25.07.2000 der Weg nach Carlsdorf zur Kegelbahn ins Bürgerhaus. Hier trafen wir uns um 19.00 Uhr um erstmals einen Vergleichskampf gegen den Verein „1959“ durchzuführen. Es war eine sehr schöne Veranstaltung die den 8 Keglern unseres Vereins und den 9 Keglern von „1959“ sehr viel Spaß gemacht hat. 2:0 lag unser Kegelverein in Führung, nachdem wir die Spiele „10 Volle“ und „Abräumer“ gewonnen hatten. Beim Spiel „Duatlon“ konnte „1959“ den ersten Sieg erringen. Anschließend holten wir bei „Mann gegen Mann, Marathon u. niedrige Hausnummer“ souveräne Siege und bauten die Führung auf 5:1 aus, bevor der Verein „1959“ beim abschließenden „Hohe Hausnummer“ auf 5:2 verkürzen konnte. Unter der Regie von Kegelbruder Hajo Claus, der die einzelnen Mannschaftsspiele aussuchte, war man sich am Ende einig, in absehbarer Zeit solch einen Vergleichskampf zu wiederholen.
Die Stadtmeisterschaften 2000 am ersten Wochenende im November müssen leider ausfallen, da der uns unbekannte Kegelverein „Krumme 7“ (so hießen die glaube) die Organisation u. die Durchführung dieser Veranstaltung nicht gebacken bekommen haben.
Etwas enttäuschend war die Teilnehmerzahl von Vereinsmitgliedern zu unserer diesjährigen Vereinsfahrt. Obwohl über 90 % aller Mitglieder auf der letzten JHV für das Ziel „Oktoberfest“ stimmten, waren nur neun Kegelbrüder letztendlich bereit mitzufahren. Wir konnten jedoch zusätzlich neun weitere „Nichtmitglieder“ von dieser Fahrt überzeugen (sie waren alle begeistert von der Fahrt) sodass wir uns am 22.09.2000 um 07.32 Uhr mit 17 Personen und ca. 150 Dosen Bier, Alster, Weizenbier usw. vom Grebensteiner Bahnhof auf den Weg nach München zum Oktoberfest machten. Kurzfristig absagen musste noch unser Kegelbruder und „Wies´n Spezialist“ Jürgen Schwede, der leider bedingt durch ein „alte Kriegsverletzung“ keine Mitfahrgenehmigung von seiner Krankenkasse bekam. Abfahrt am Bahnhof Wilhelmshöhe war um 08.04 Uhr und Ankunft in München (Hauptbahnhof) um 12.13 Uhr. Hier wurde festgestellt, dass wir es zum ersten mal nicht geschafft haben während der ICE Fahrt unsere mitgenommenen Dosen komplett zu leeren. Vom Hauptbahnhof ging es sofort per S-Bahn zur Unterkunft nach Ismaning in das schon den meisten bekannte Hotel „Soller“. Nach dem Bezug der Zimmer haben wir uns im Gasthof erst einmal richtig gestärkt und somit eine solide Grundlage für den Abend geschaffen. Da wir trotz größter Bemühungen keine Zeltplatzreservierungen an diesem Abend bekommen hatten, stand der Abend zur freien Verfügung. Es ging gemeinsam per S-Bahn in die Innenstadt und hier zog man gruppenweise weiter Richtung Wies´n bzw. Innenstadt (Hofbräuhaus). Glücklicherweise ging niemand verloren, denn spät in der Nacht trafen alle wieder gesund und glücklich in unserem Quartier ein. Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück ging es in den Englischen Garten. Diesen zu finden war überhaupt kein Problem, da sich Günter Schäfer bestens auskannte und wir ihm nur folgen mussten, nach dem Motto „Immer hinter mir her und immer links halten“. Als wir endlich im Englischen Garten waren, fanden wir sogar den Chineschen Turm und was noch besser war, direkt daneben war ein Bayrischer Biergarten. Hier ließen wir uns nieder, machten Brotzeit und tranken 2-5 Maß. Gegen 15.00 Uhr ging es dann gemeinsam Richtung Wiesn, wo wir dann gegen 17.00 Uhr versuchten ins „Hippodrom“ zu gelangen um unsere reservierten Plätze einzunehmen. Dies gestaltete sich jedoch als schwierige Prozedur, da die Sicherheitskräfte mit dem riesigen Andrang von Menschen vor dem Zelt nicht zurecht kamen. So trafen die letzten von uns erst gegen 17.45 Uhr auf ihren Plätzen ein. Nun ging es daran bis 23.00 Uhr mit 17 Personen 100 Maß zu trinken. Schnell kam eine riesige Stimmung auf und bedingt durch Alkohol und „Dicke Backen Musik“ wurde super einer Drauf gemacht. Auch kamen einige „Freundschaften“ zustande. So lernten Bodo Kramm und Erwin Heine den Fußballwelt-Meister von 1990 Klaus Augenthaler sowie Ex Bayernspieler Hansi Pflügler kennen und Udo Bernhart plauderte intensiv mit Ex Nationalspieler Andy Köpke. Gegen 23.00 Uhr war dann Feierabend im Hippodrom, wir hatten die gesamten 100 Maß verkonsumiert und machten uns auf den Weg Richtung S-Bahn Station um zum Hotel zu fahren. Auf dem Weg zur S-Bahn gingen jedoch Einige verloren (Erwin würde sagen: „Ihnen fehlt das Gruppenverständnis“) Im laufe der Nacht trafen jedoch alle unversehrt im Hotel ein. Der letzte an diesem Abend war der schon Halbmünchner (12. Oktoberfestbesuch) Reiner Husemann, der in der S-Bahn eingepennt war und bis zur Endstation „Flughafen“ durchbrummte. Da es die letzte Bahn war musste er von dort mit dem Taxi nach Ismaning fahren. Er weiß jedoch jetzt das es vom Flughafen nach Ismaning mit dem Taxi 55,00 DM weit ist. Am letzten Morgen, nach dem Frühstück, starteten wir Richtung Innenstadt zum altbekannten „Augustiner Biergarten“, in dem wir bereits zum dritten Mal eine Wiesnfahrt mit einem zünftigen Frühschoppen ausklingen ließen. Bei herrlichen Herbstwetter ließen wir uns im Biergarten Hähnchen, Haxen, Schweinebraten, Leberkäse und natürlich einige Maß schmecken. Fazit: Schöner Tag bei schönem Wetter und 850,00 DM verzehrt. Abfahrt Richtung Kassel war dann um 15.47 Uhr vom Münchner Hauptbahnhof. Die noch übrigen 150,00 DM wurden von einigen „Hartgesottenen“ im Restaurantwagen des ICE verbraten. Ankunft in Kassel war um 20.01 Uhr wo dann nur einige Minuten Zeit war zur Weiterfahrt nach Grebenstein. Da uns jedoch der Hunger plagte, ging es schnell ins Burger-King um uns mit den weltbekannten „Whopper“ zu stärken. Diese „Delikatessen“ wurden dann im Zug auf dem Weg nach Grebenstein verzehrt, außer von Kegelbruder Erwin Heine, der den Zug verpasste und auf dem Bahnsteig bei einem anregenden Gespräch mit einem „Penner“ seinen Hunger stillte. Großer Empfang dann in Grebenstein um 20.23 Uhr wo wir von unseren Frauen mit Luftballons, Girlanden und Gesang (hauptsächlich für Geburtstagskind Udo Bernhart) ganz groß empfangen wurden. Inzwischen ist auch wieder Erwin, der von seiner Ehefrau in Kassel abgeholt wurde, gesund und munter in Grebenstein angekommen. Fazit dieser Kegelfahrt: Gelungen wie immer.
Unser diesjähriges Karlo-Kraft-Pokalkegeln fand am 04.11.2000 auf der Kegelbahn in der Gaststätte „Schillereck“ in Kassel statt. Im Zug, mit dem wir nach Kassel fuhren, wurden erst einmal die restlichen Dosen von der Münchenfahrt gelehrt. Um 12.30 Uhr begann unser Pokalkegeln an dem elf Kegler teilnahmen. Entscheidend waren bei diesem Modus wieder die letzten 25 Wurf „Abräumer“. Nach den 75 Wurf in die „Vollen“ trennten den ersten Norbert Schäfer vom siebten Erwin Heine ganze 20 Holz. Favorisiert war jedoch „Meisterabräumer“ Olli Nickel der 17 Holz hinter Norbert lag. Olli räumte jedoch als erster ab und kam nur auf für ihn enttäuschende 61 Holz. Wie sich jedoch später heraus stellte war dieses Ergebnis das beste Abräumergebnis an diesem Tag, denn kein einziger kam bei den Würfen auf die „Außen“ zurecht. So konnte sich Olli den Gewinn des Pokals zum zweiten Mal mit 526 Holz vor Titelverteidiger Peter Fried mit 517 Holz und H. Claus mit 515 Holz sichern. Im Anschluß an unser Kegeln saßen wir noch einige Zeit bei gutem Essen und Trinken zusammen, bevor wir um 20.00 Uhr per Bahn zurück nach Grebenstein fuhren.
Am Freitag den 24.11.2000 fand erstmals in der Gaststätte „Zur Deutschen Eiche“ unsere Jahreshauptversammlung statt. Reiner Husemann begrüßte 14 anwesende Kegelbrüder und eröffnete die JHV. Als erstes verlas er ein Schreiben, welches Matthias Markl ihm übergab, worin Matthias mitteilte das er aus beruflichen Gründen aus dem Kegelverein mit sofortiger Wirkung ausscheiden werde. Unglücklicherweise fand im Saal Israel zur selben Zeit das Sparfachlehren statt, sodass wir gegen 20.20 Uhr die Versammlung unterbrechen mussten, da einige Mitglieder zum Sparfachessen mussten. Diese Unterbrechung nutzten die anderen Teilnehmer natürlich um schon gleich einmal den Israelschen Bismark zu testen, welches der Anfang vom Ende war. Nachdem die JHV fortgeführt wurde, konnten wir noch in einigermaßen fitten Zustand den neuen Vorstand wählen. Gegen 23.00 Uhr ging es dann an den Punkt „Verschiedenes“ wo wir an diesem Abend nur noch ein paar nicht so wichtige Punkte abklären konnten. Gegen 24.00 Uhr brach Reiner Husemann die JHV ab, da abzusehen war das infolge zu hohem Alkoholgenusses eine Fortsetzung der Versammlung nicht sinnvoll wäre. Die wichtigen Punkte wie z. B. Fahrt allgemein, Fahrt 2001, Jahrmarkt, usw. werden wir in einer später stattfindenden Vollversammlung besprechen.
Das für den 15.12.2000 geplante Coca-Cola-Cup Kegeln musste ausfallen, da durch das Grebensteiner Fußballhallenturnier, sowie verschiedene Weihnachtsfeiern ein erheblicher Teil der Kegler an diesem Abend ihre Teilnahme absagten. Dieses Pokalkegeln wird Anfang 2001 nachgeholt.
13 Kegelbrüder, sowie 2 Gastkegler (Ronnie Diehl u. Jörg Grunewald) trafen sich am Freitag den 29.12.2000 ab 17.30 Uhr zum berühmt, berüchtigten Jahresabschlusskegeln. Da der Kegelverein „Goldene Neun“ an diesem Abend nicht kegelte, konnten wir die Bahn bis zum Abwinken benutzen. Durch unser Jahresabschlussspiel bedingt, konnten wir uns sieben Flaschen Bismark sowie zwei Flaschen Wodka leisten, die auch bis ca. 23.00 Uhr von uns getrunken wurden. Da drei Teilnehmer keinen Schnaps tranken, kann man sagen das alle anderen ca. eine Flasche von diesem Hochprozentigen allein vertilgt haben. Wie in jedem Jahr war es wieder ein gelungener Jahresabschluss. Die letzten Teilnehmer machten sich gegen 2.30 Uhr auf den Weg nach Hause.
Durch unseren Kassierer Oliver Nickel, teilte uns Holger Möller mit, dass er als passives Mitglied aus unserem Kegelverein zum 31.12.2000 ausscheiden wird. Da wir nur noch Freitags kegeln, ist es ihm nicht mehr möglich zum Kegelabend zu kommen. PS. (letzte Teilnahme von Holger an einem Montag war vor 3 Jahren) und der Beitrag von DM 150,00 für die passive Mitgliedschaft wäre ihm zu teuer.

Das Jahr 2000 in Zahlen

Der Vorstand1. VorsitzenderReiner Husemann
2. VorsitzenderKlaus Osterberg
KassiererOliver Nickel
SchriftführerBodo Kramm
KassenprüferErwin Heine
Maik Nickel
MitgliederentwicklungNeueintritt0
Stand: 31.12.2000AustrittMöller, H.
Markl, M.
entgültige Mitglieder17
vorläufige Mitglieder0
passive Mitglieder1
Vereinsmeister1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzBodo Kramm
3. PlatzReiner Husemann
Neunenpokal1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzBodo Kramm
3. PlatzErwin Heine
Königskegeln1. PlatzUdo Bernhart
2. PlatzNorbert Schäfer
3. PlatzMaik Nickel
PudelkönigErwin Heine
Mannschaftskönigskegeln1. PlatzBernhart
Nickel,M.
2. PlatzNickel,O.
Vinson
3. PlatzFried
Heine
Karlo-Kraft Gedächtnispokal1. PlatzOliver Nickel
2. PlatzPeter Fried
3. PlatzHajo Claus
Coca-Cola-Cup1. PlatzMaik Nickel
2. PlatzOliver Nickel
3. PlatzUdo Bernhart